Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat sich nach dem Besuch des Kinderzentrums Mecklenburg beeindruckt von der engagierten Arbeit der Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Sozialarbeiter für behinderte, chronisch kranke und entwicklungsauffällige Kinder gezeigt.
„Es ist wichtig, dass Familien und Kinder mit ihren Problemen nicht allein gelassen werden. Deshalb unterstützen wir insbesondere die Bemühungen des Kinderzentrums, die Finanzierung der sozialmedizinischen Nachsorge bei den Krankenkassen sicherzustellen.“ Das in Schwerin ansässige Kinderzentrum Mecklenburg gehört mit seinen 48 Mitarbeitern zu den zehn größten Einrichtungen seiner Art in Deutschland. Ingesamt gibt es bundesweit 130 dieser sozialpädiatrischen Zentren. In dem multiprofessionell tätigen Team arbeiten Kinderärzte, Psychologen, Kinderkrankenschwestern und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen sowie Sozialpädagogen eng zusammen. Ihr Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Eltern die Kinder in ihrer Eigenständigkeit zu stärken, die Eingliederung in Familie, Kindertagesstätte, Schule und Berufsleben zu erleichtern, sowie Eltern und Fachleute zu beraten und zu stärken.
Neben der ambulanten Behandlung und Betreuung von jährlich 6000 Kindern und Jugendlichen hat sich die Einrichtung als interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle sowie in der Kindernachsorge einen Namen gemacht.
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