Aktuelle Haushaltssituation und Sparvorschläge in der Diskussion
Der vom Innenministerium für die Landeshauptstadt eingesetzte Beratende Beauftragte hat 26 konkrete Einsparmaßnahmen und 12 Prüfaufträge zur Haushaltskonsolidierung vorgeschlagen, um bis zum Jahr 2020 ein Einsparvolumen von 18,8 Millionen Euro zu realisieren. Die Vorschläge reichen von höheren Steuern, Gebührenund Abgaben über die gerade abgelehnte Abschaltung der Straßenbeleuchtung und das Schließen städtischer Kultureinrichtungen bis zur Zusammenlegung der freiwilligen Feuerwehren und Streichung von Zuschüssen für Musik- und Kunstschulen. „Sie können zwar hier und da die Haushaltssituation entlasten, aber die Landeshauptstadt nicht zu einem ausgeglichenen Haushalt führen“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.
Über die Vorschläge möchte sie am Mittwoch, 9. April 2014, mit den Schwerinerinnen und Schwerinern in ihrer sechsten Online-Sprechstunde ins Gespräch kommen. „Ich möchte mit den Schwerinerinnen und Schwerinern eine möglichst breite Diskussion über die Ursachen und Folgen unserer schwierige Finanzsituation führen.“
Wer seine Fragen bei der Bürgersprechstunde stellen möchte, der kann sich von 19.00 bis 20.30 Uhr unter www.schwerin.de am moderierten Live-Chat mit Oberbürgermeisterin Gramkow beteiligen und die Diskussion in Wort und Bild live im Internet verfolgen. Dort ist auch der ausführliche Bericht des Beratenden Beauftragten zu finden.
Quelle: Landeshauptstadt Schwerin