Letzte Impfsprechstunde des Jahres am 29. Dezember
Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat heute den Ärztinnen Eva Petri, Sabine Traeger und Carola Bürgermeister mit einem Blumenstrauß für ihren Impfeinsatz im Gesundheitsamt der Landeshauptstadt gedankt.
Die Medizinerinnen hatten zusätzliche Sprechstunden während der Schweinegrippe-Impfkampagne abgesichert und Impfungen in Pflege- und Altenheimen durchgeführt. Oberbürgermeisterin Gramkow und Amtsärztin Renate Kubbutat dankten für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung: „Ohne diese Hilfe wäre es nicht möglich gewesen, die zeitweilig bis zu drei parallel stattfindenden Sprechstunden abzusichern.“
Während Anfang November (3.11.) an einem Tag mehr als 670 Impfungen vorgenommen wurden, hat die Impfbereitschaft inzwischen stark abgenommen. Derzeit werden während der achtstündigen Sprechstunde nur noch 10 bis 13 Bürger gegen die neue Influenza geimpft. Die sehr hohe Impfbereitschaft hielt nach Angaben des Gesundheitsamtes etwa zehn Tage an. In dieser Zeit wurden im Stadthaus parallel drei Impfteams eingesetzt. Außerdem war ein Impfteam zwei Wochen lang in Altenheimen unterwegs. Impfaktionen gab es außerdem im Wirtschaftsministerium, Finanzministerium, in einem großen Call-Center, der ARGE und einem Heim für geistig Behinderte. „In den Spitzenzeiten haben sich die flexiblen Öffnungszeiten absolut bewährt. Auch eine Extra-Sprechstunde für Berufspendler am Wochenende wurde angeboten“, meint die Leiterin der Impf-Kampagne Dr. Beate Kloesel. Sie ist sich sicher: „Mit Terminvergaben hätten wir viel weniger Impfwillige erreicht und wären mit der Arbeit noch nicht fertig.“
In der nächsten Woche gibt es keine Impfsprechstunden. Am Dienstag, den 29. Dezember, findet von 8-18 Uhr die letzte Impfsprechstunde des Jahres statt. Im neuen Jahr sind Impfungen gegen Schweinegrippe jeweils Dienstag und donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr möglich.
Michaela Christen
Foto: Landeshauptstadt Schwerin