Oberbürgermeisterin zu Besuch im Schweriner Kabelwerk

Gramkow: Investitionen ein sehr positives Signal

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat in der vergangenen Woche bei einem Besuch im Kabelwerk der  Prysmian Kabel & Systeme GmbH in Schwerin-Sacktannen  den neuen Factory Manager Carlos Fernandez in der Landeshauptstadt willkommen geheißen. Der gebürtige Spanier ist 40 Jahre alt und seit dem Jahr 2000 bei der Prysmian Group tätig. Nach zwei Jahren im Kabelwerk Neustadt (Coburg) war er 10 Jahre in den beiden spanischen Werken für Prysmian tätig. Im Gespräch informierte Carlos  Fernandez ausführlich über die  internationale Ausrichtung des weltweit größten Kabelproduzenten, die Situation im Schweriner Unternehmen und die neuen Leitungsstrukturen. Nach dem Zusammengehen von Prysmian und Draka ist die Prysmian Group mit über 98 Werken in 50 Ländern und ca. 22.000 Arbeitnehmern die Nummer 1 bei Kabellösungen für Energie und Telekommunikation. Das Schweriner Unternehmen ist mit 320 Arbeitnehmern der größte Produzent in der Landeshauptstadt. Weitere 200 Arbeitnehmer sind in  Unternehmen beschäftigt, die sich auf dem Prysmian-Werksgelände eingemietet haben.   2011 wurden im Schweriner Werk 76.251 Tonnen an Kabeln produziert, vor allem Installationsleitungen,  Niederspannungs- und Mittelspannungskabel für Bau und Infrastruktur. Die innovativen Produkte, wie z.B. Kabel der Marken Protodur, Afumex, Prothothen oder Smogfree sind weltweit gefragt.

Beide Seiten betonten den hohen Stellenwert des Standortes Sacktannen innerhalb der Wirtschaftsstruktur der Stadt und der Region. Wie Carlos Fernandez betonte, seien  die in diesem Jahr geplanten Bestandsinvestitionen der Prysmian Group in das Schweriner Werk  ein sehr positives Signal. Aus Sicht des Unternehmens komme es in den folgenden Jahren auch verstärkt darauf an, das hohe Know-how und die ausgezeichneten Fertigkeiten der Arbeitnehmer auf jüngere Fachkräfte zu übertragen. Weiterhin kamen Themen zur Verbesserung der Zufahrtssituation und der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Stadt zur Sprache.

Quelle: Landeshauptstadt Schwerin

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