Organischer Abfall gehört in die Braune Tonne

CDU-Fraktion: Motivation zur Trennung von Bioabfall und Restmüll erhöhen

Auf Initiative der CDU-Fraktion wird sich die Stadtvertretung mit der Frage beschäftigen, wie das Volumen des eingesammelten und erfassten Bioabfalls erhöht werden kann. Die Oberbürgermeisterin soll beauftragt werden, geeignete Maßnahmen aufzuzeigen und die dazugehörigen Satzungen noch vor der Überarbeitung der Stadtvertretung vorzulegen.

Gert Rudolf (Foto: CDU)„Das Aufkommen von Bioabfall ist in unserer Stadt derzeit größer als das durch den Eigenbetrieb SDS erfasste Volumen in den Biotonnen und den Biosäcken. Bis zu 40% der Restmüllmenge ist organischer Abfall, der eigentlich in die Braune Tonne gehört. Dies muss geändert werden. Die Motivation zur richtigen Sortierung und Entsorgung des in den Haushalten Schwerins anfallenden Abfalls würde zur Reduzierung von Restmüll und zu einem größeren Volumen von Bioabfällen führen“, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gert Rudolf.

„Wir haben im Industriepark Schwerin eine neue und zeitgemäße Verwertungsanlage für den Bioabfall und damit gute Voraussetzungen. Gemeinsames Ziel von Politik, Verwaltung, SDS und dem Entsorger SAS muss es sein, die Motivation für die Mülltrennung zu erhöhen. Verschieden Wege sind hier denkbar, beispielsweise die Wegfall der Gebühr für Biosäcke oder die Aufhebung der Mengenbeschränkung bei der Abholung der Biosäcke. Klares Ziel der Mülltrennung muss es sein, dass die Bürger finanziell nicht stärker belastet werden und die Müllgebühren stabil bleiben“, erklärte der CDU-Politiker abschließend.

Quelle: CDU-Fraktion

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