Pädagogische Fachkräfte werden gesucht

Träger setzt auf motivierte Erzieherinnen und Erzieher

Schwerin • Die Chancen auf Arbeitsplätze für pädagogische Fachkräfte in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns sind gut: Die Geburtenzahlen steigen seit Jahren kontinuierlich an. Viele junge Menschen bewerben sich als Erzieher bei der Kita gGmbH.

„Das Angebot an Kinderbetreuung ist in Schwerin qualitativ und quantitativ hervorragend“, sagt Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Der größte Träger ist die Kita gGmbH mit etwa 20 Einrichtungen, die verschiedenste pädagogische Ansätze verfolgen. Ob die Sportkita Jean Sibelius, eine Kneippkita wie die Kita Wirbelwind, die Kita Future Kids mit bilingualem Ansatz: Für staatlich anerkannte Erzieher bietet es sich an, in einer Einrichtung zu arbeiten, die den eigenen Neigungen entspricht.

So ist es auch bei der 29-jährigen Erzieherin Katharina Hollack. Sie war zwölf Monate in Australien, Neuseeland und Thailand und spricht daher fließend Englisch. Die Kita gGmbH hatte ihr Vorhaben unterstützt und sie für das Jahr beurlaubt. Ein weiteres Steckenpferd der jungen Erzieherin ist die Musik: Sie spielt Gitarre, Bass, Querflöte und Schlagzeug. „Ich liebe es, die Kinder auf die Bühne zu bringen. Schon in der Ausbildung merkte ich: Als Erzieherin ist mehr möglich, als nur Kinder zu betreuen. Ich kann mich selbst verwirklichen und mich mit allem, was ich kann, einbringen.“

Um solche guten Fachkräfte wie Katharina Hollack zu bekommen und zu halten, schafft die Kita gGmbH den fachlichen Austausch innerhalb des Trägers, eine umfassende Unterstützung durch qualifizierte Fachberatung, zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine Vergütung nach Tarif. Dabei bleibt es aber nicht. Die Kita gGmbH-Geschäftsführerinnen Marlies Kahl und Anke Preuß setzen schon früher – bei der Ausbildung – an. Gemeinsam mit der Beruflichen Schule für Gesundheit und Sozialwesen sowie der ecolea | Private Berufliche Schule, kooperieren sie in engem Maße. „Wir suchen stets gute Fachkräfte, daher bringen wir unsere Erfahrungen aus der Praxis bei der Ausbildung mit ein“, erklärt Marlies Kahl. Für sie ist es wichtig, Kinder als eigenständige Menschen im Mittelpunkt allen pädagogischen Handelns zu sehen.

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