Gleisbauarbeiten weitgehend abgeschlossen
Nachdem die Gleisbauarbeiten weitgehend abgeschlossen sind, wird jetzt das neue Gesicht des Marienplatzes Stück für Stück sichtbar: Am heutigen Montag (11. Juni) beginnen die Pflasterarbeiten auf dem Platz. Beginnend mit dem Weichenbereich in der Platzmitte werden zunächst zwei, später drei Pflasterkolonnen in Richtung beider Platzenden ein dunkel geflammtes Natursteinpflaster verlegen.
Die Pflasterkolonnen werden im Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten. Das Verlegen der Steine ist Präzisionsarbeit, da relativ schmale Fugenmaße eingehalten werden müssen. Das Pflaster in den Gleisbereichen wird durch etwa 30 Zentimeter breite Granitborde begrenzt. Sie wurden nach der zuletzt erfolgten Betongründung der erneuerten Straßenbahngleise schon auf weiten Teilen des Platzes gesetzt. „Ich freue mich, dass die Schwerinerinnen und Schweriner so großen Anteil am Geschehen auf der Großbaustelle nehmen und Verständnis für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zeigen. Mein Dank gilt allen, die dafür gesorgt haben und sorgen, dass wir mit den Bauarbeiten so gut im Zeitplan liegen“, sagte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am Montag bei einem spontanen Baustellenbesuch.
Nach der Auspflasterung der beiden zurzeit nicht benutzen Straßenbahngleise bekommt die Mittelinsel vor den Schweriner Höfen ebenfalls das 30 mal 20 Zentimeter große, geflammte Natursteinpflaster. Auf der Mittelinsel wird es außerdem eine kleine Wasserfontäne und eine Baumgruppe geben. Nachdem die eingleisige Straßenbahnführung am 16. Juli noch einmal auf das westliche Gleis umschwenkt, soll die Gleisauspflasterung in der ersten Augustwoche abgeschlossen werden. Schon ab 6. August will der Nahverkehr wieder auf allen Gleisen über den Platz fahren. Auch die Umleitung der Buslinien über die Mecklenburgstraße soll zu diesem Zeitpunkt enden. Bis zur Fertigstellung des Marienplatzes bleibt aber auch danach viel zu tun. So müssen Haltestellenbereiche, Fahrgastunterstände und Gehwege fertig gestellt sowie Bänke, Fahrradbügel und Mastleuchten errichtet werden.
Quelle: Landeshauptstadt Schwerin
