Platz für Kitaneubau geschaffen

Schandflecken auf dem Großen Dreesch und im Mueßer Holz verschwinden.

Zahlreiche Schandflecke auf dem Großen Dreesch und im Mueßer Holz verschwinden.
Im Auftrag der Landeshauptstadt reißen aktuell zwei große Bagger das städtische Gebäude in der Anne-Frank-Straße 29, wo sich einmal eine Poliklinik befand, ab.

Die ehemalige Gutenbergschule in der Eulerstraße wurde in den Herbstferien nach der Entkernung von drei Baggern abgerissen, damit der Schulbetrieb in der Schule Mueßer Berg nicht all zu sehr gestört wird. Derzeit werden noch die Betonteile vor Ort zerkleinert und abtransportiert.

Damit wird Platz für den Neubau der Kita Eulerstraße geschaffen. Die Finanzierung der Kita erfolgt mittels der Gelder des Konjunkturpaketes. Träger der neuen Kita wird die städtische Kita gGmbH sein.

Weiterhin wird mit den Mitteln des Konjunkturpaketes zudem die Landeshauptstadt die Grundschule Mueßer Berg sanieren.
Insgesamt investiert die Stadt in den Kitaneubau 3,5 Mio. Euro und in die Sanierung der angrenzenden Schule rund 4,2 Mio. Euro. „Dies ist gut investiertes Geld in unsere Kinder, in unsere Zukunft, einhergehend mit Verbesserungen der Lernbedingungen im Mueßer Holz. Darüber hinaus wollen wir mit dem Neubau und der Sanierung auch unsere Energiekosten drastisch reduzieren“, erklärt Jugenddezernent Dieter Niesen. „Insgesamt werden im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms Aufträge in Höhe von mehr als 8,6 Mio. Euro für Baumaßnahmen für eine bessere Bildungsstruktur und knapp 1,2 Mio. Euro für Infrastrukturmaßnahmen ausgelöst. Ich bin zuversichtlich, dass die Gelder aus dem Konjunkturpaket – entsprechend dem Anliegen des Programms – eine schnelle konjunkturelle Belebung für die Wirtschaft der Stadt und der Region bringen.“

Aber nicht nur die ehemalige Poliklinik und die Gutenbergschule wird es bald nicht mehr geben, auch die seit Jahren leer stehende Kästner-Schule in der Hamburger Allee 240 und die Schule am Fernsehturm in der Hamburger Allee 122 werden in den nächsten Wochen zurückgebaut. Der Rückbau erfolgt mit Mitteln aus dem Programm „Stadtumbau Ost“.

Die Abriss- und Bauarbeiten werden durch den städtischen Eigenbetrieb Zentrales Gebäudemanagement koordiniert.

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