Am 9. Juni 2024 um 19:34 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier Schwerin einen Anruf von einem unbekannten Mann, der eine Straftat zum Nachteil seiner Freundin am Hauptbahnhof Schwerin ankündigte. Aufgrund der unklaren Gefahrenlage wurden fünf Streifenwagen der Schweriner Polizei sowie fünf Vollzugsbeamte der Bundespolizei zum Einsatzort entsandt.
Vor Ort konnte weder eine Gefährdung von Personen noch der Anrufer selbst festgestellt werden. Nach etwa einer Stunde wurden die polizeilichen Maßnahmen beendet. Der Zugverkehr war zu keiner Zeit beeinträchtigt.
Gegen den Anrufer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet.
Quelle: Pressestelle Polizeipräsidium Rostock