Post beim 23:26 (11:14) gegen die HSG Varel ohne Chance

Für die 720 Zuschauer war dieses Spiel eine Zumutung. Post spielte wie auf einer Kaffeefahrt und hatte im gesamten Spiel keine Chance auf den Sieg.

Schwerin (WG): Im Angriff überbot man sich beim Vergeben der hochkarätigsten Möglichkeiten (Wild, Rauch, Heinze, Pankhofer). Mit solch einer Leistung vergrault man sich noch die letzten Fans. Ohne Torhüter D. Klockmann wäre es noch weitaus blamabler geworden. Gegen eine in der Tabelle schlechter platzierte Mannschaft muss einfach mehr Engagement und Kampfgeist gezeigt werden.

Post war nur beim 1:1 bzw. 2:2 auf Tuchfühlung mit den Gästen. Beim Stand von 2:3 vergibt Ladig einen Siebenmeter und somit die Chance auf den Ausgleich. Varel konnte immer 2 bis 3 Tore vorlegen; Post war nicht in der Lage, den Abstand entscheidend zu verkürzen. Regisseur D. Pankhofer hatte einen rabenschwarzen Tag und stand totol neben sich, wie die meisten Postakteure ebenfalls. A. Witt konnte verletzungsbedingt erst gar nicht eingesetzt werden. Beim Pausenstand von 11:14 bestand noch eine gewisse Hoffnung auf eine Wende. Doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Im Gegenteil, das Spiel wurde auf Postseite immer zerfahrener und uneffektiver. Man zerrieb sich an Einzelaktionen, die überhaupt nichts einbrachten. Varel war Post eindeutig überlegen, so dass dieser Sieg voll in Ordnung geht.

Post Schwerin spielte mit: Klockmann, Prothmann ; Wild (4), Rauch (1), Finkenstein , Bahr (6), Heinze (2), Ladig (6),Bornat, Pankhofer (4/1), Wilk

Trainerstimmen:

Peter Kalafut: HSG Varel:
Meine Mannschaft hat sehr gut gespielt und verdient gewonnen. So leicht hatten wir uns das Siegen nicht vorgestellt. Schwerin hat nie zu seinem wahren Leistungsvermögen gefunden.

Norbert Henke: Post Schwerin:
Ich bin sehr enttäuscht über das Spiel meiner Mannschaft. So darf man sich in einem Heimspiel nicht präsentieren. Kein Spieler hatte Normalform.

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