Post gewinnt gegen die HSG Varel mit 29:23 (16:8)

Nach 5 verlorenen Spielen in Folge war bei Post Wiedergutmachung angesagt. 

Schwerin (WG): Endlich mal wieder gewonnen, mag das Fazit dieses Spiels sein. Die 2 Punkte sind für Post Schwerin eminent wichtig. Allerdings war der Gegner aus Friesland auch viel zu schwach, um ernsthaft Paroli zu bieten. Nicht umsonst stehen sie auf dem drittletzten Tabellenplatz.

Das 0:1 in der 1. Spielminute sollte auch die einzige Gästeführung bleiben. Durch 3x Ingo Heinze und 2x Konstantinos Chantziaras setze sich Post auf 6:2 ab. Dieser Vorsprung geriet nie mehr in Gefahr. Da Igor Levshin wieder der gewohnte Rückhalt der Mannschaft war (insgesamt 17 Paraden), brannte in der Abwehr nicht allzuviel an. Beim Stand von 16:8 wurden die Seiten gewechselt.

Mit Beginn der 2. Halbzeit konnte Post einen 10-Tore-Vorsprung (18:8) erzielen. Bis zum 24:14 konnte dieser Vorsprung gehalten werden. In der Schlussphase kam dann etwas Sand in das Getriebe, ohne allerdings in ersthafte Bedrängnis zu geraten. Tomas Riha und Stefan Riediger sahen in der 55. Minute fast zeitgleich nach der 3. Herausstellung die rote Karte. Doch Varel konnte mit dieser doppelten Überzahl nicht allzuviel anfangen. Axel Wirt gelang in dieser Situation sogar ein Tor zum 27:19. Dinos Chantziaras war es vorbehalten, das letzte Tor zum 29:23-Endstand zu erzielen.

Post spielte mit: Levshin (17 Paraden), Quednau (ab 53. Min.); Riediger, Rauch, Prothmann (3), Riha (1), Heinze (6), Zisler, Murawski (5),  Vanek, Chantziaras (6), Anclais (7), Wirt (1)

Trainerstimmen:
Peter Kalafut, HSG Varel: Schwerin war uns in allen Belangen überlegen und wird den Sprung in die eingleisige 2. Bundesliga schaffen. Heute waren wir nicht in der Lage, das Spiel ausgeglichen zu gestalten.

Dirk Beuchler, SV Post Schwerin: Endlich der ersehnte Sieg. Diese 2 Punkte sind enorm wichtig. Die Steigerung der Mannschaft war unübersehbar. Darauf gilt es für die folgenden Spiele aufzubauen.

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