Post gewinnt gegen Schlusslicht Bernburg mit 32:20

Gegen den Tabellenletzten SV Anhalt Bernburg tat sich Post Schwerin in den ersten 20 Minuten mehr als schwer. Es kam überhaupt kein Spielfluss auf. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gewann Post Oberwasser und brachte den Sieg locker über die Runden.

20100217postbernburgbild1.jpgSchwerin (WG): Einmal mehr machte es Post den 1.180 Zuschauern nicht leicht. Was die Spieler über weite Strecken der 1. Halbzeit anboten, ging über die berühmte Hutschnur hinaus. Im Angriff lief mal wieder nichts zusammen. Abspielfehler und uneffektive Torwürfe häuften sich (Anclais, Heinze). Wäre der Tabellenletzte nicht noch harmloser, hätte es ein böses Ende nehmen können. So konnte Torhüter Igor Levshin die meisten Bälle auf sein Tor abwehren.

20100217postbernburgbild2.jpgBeim Stand von 16:13 wurden dann die Seiten gewechselt. Nun war deutlich zu sehen, warum Bernburg Tabellenletzter ist. Ohne große Mühe zog Post stetig davon (26:15 nach 47 Minuten). Trainer Dirk Beuchler konnte es sich sogar leisten, sämtliche Spieler einzusetzen, ohne Leistungseinbruch. Bernburg war aber auch so gut wie stehend k.o. So konnte Post locker das Endergebnis auf 32:20 erhöhen.

Für Post Schwerin spielten mit: Levshin (15 Paraden), Niepagen (ab 48. Min., 3 Paraden); Riediger (3),  Pries (3), Rauch (2), Prothmann (1), Hartfiel, Heinze (8/3), Ladig (1),Zufelde (5),  Anclais (3), Gutmanis (1), Axelsson (5)

Trainerstimmen:
Pressegespäch mit Gästetrainer Helmut Röder(links)Helmut Röder, SV Anhalt Bernburg: Bitter das Ergebnis in unserer derzeitigen Situation. Ab der 38. Spielminute war für uns alles erledigt.
Dirk Beuchler, SV Post Schwerin: Wir wollen zu Hause keine Punkte abgeben – es hat heute mit einem deutlichen Sieg geklappt. Unser Sieg geht auch in dieser Höhe (32:20) in Ordnung.

Player of the game: Erik Axelsson, SV Post Schwerin.

Fotos: Peter Bohne

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