Post gewinnt glanzlos gegen Aschersleben mit 34:24

In einer äußerst schwachen Vorstellung besiegte Post Schwerin den Aufsteiger HC Aschersleben mit 34:24 (16:14).

Schwerin (WG):Bis auf Torhüter Igor Levshin (der immer noch mit gebrochenem Ringfinger spielt) und Martin Murawski waren alle anderen Spieler weit von ihrer Normalform entfernt. Bei besserer Chancenverwertung hätte der Sieg weitaus höher ausfallen müssen. Aber im Angriff lief überhaupt nicht viel zusammen. Ohne Martin Murawski mit seinen 12 Treffern wäre es für Post sicher nicht so glimpflich ausgegangen. Vor allem Danny Anclais, Ingo Heinze und Konstantinos Chantziaras hatten nicht ihren besten Tag und vergaben die besten Chancen.

Für Ingo Heinze stand Jacub Vanek in der Startaufstellung, aber der strahlte keinerlei Torgefahr aus. In der 1. Halbzeit hatte Post mehr Mühe als erwartet. Aschersleben spielte munter mit und brachte Post immer wieder in Verlegenheit. Vor allem der Ex-Schweriner Carsten Kommoß war ein steter Unruheherd. Beim Stand von 16:14 für Post wurden die Seiten gewechselt. Nach der Halbzeit machte sich bei den Gästen ein enormer Kräfteverschleiß bemerkbar. So konnte Post trotz schwacher Leistung stetig den Vorsprung ausbauen. Trainer Dirk Beuchler konnte es sich sogar leisten, die letzten 13 Minuten seine komplette zweite Reihe spielen zu lassen. So kamen alle Spieler zum Einsatz. Dabei geriet der Vorsprung nie in Gefahr.

In den nächsten Spielen muss aber endlich wieder mehr Qualität gezeigt werden, damit die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga erreicht wird.

Post spielte mit: Levshin (11 Paraden), Niepagen (ab 50. Min., 2 Paraden); Riediger (4), Pries (3), Rauch (1), Prothmann (1), Hartfiel (1), Riha, Heinze (4), Murawski (12/5),  Vanek (1), Chantziaras (2), Anclais (2), Wirt (3)

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