Post gewinnt in einem schwachen Spiel gegen den LHC Cottbus mit 26:22 (12:13)

Post Schwerin bezwingt im Schlussspurt den Absteiger Cottbus

Schwerin (WG) In einem äußerst schwachen Spiel konnte Post dank eines besseren Endspurtes das Tabellenschlusslicht aus Cottbus bezwingen. Damit steht der Abstieg der Lausitzer fest. Einziger Lichtblick für die 860 Zuschauer waren die zwei Siegpunkte. Das Spiel an sich war Handball zum Abgewöhnen. Den Zuschauern wurde mal wieder einiges zugemutet. Es kommt einfach kein Spielfluss auf. Alle sehnen das Saisonende herbei. Post ging mit 2:0 in Führung, doch Cottbus konnte ausgleichen. Beim 4:5 ging Cottbus erstmals in Führung. Zum Erstaunen aller konnte der LHC die knappe Führung bis zur Halbzeit (12:13) halten.

Wieder einmal versiebte Post im Angriff die allerbesten Chancen; allen voran I. Heinze und L. Klüttermann, die beide ein Totalausfall waren. Dafür hätte Trainer N. Henke lieber dem Nachwuchs eine Chance geben sollen. Beim 19:19 war endlich Gleichstand erreicht(48. Min.). Jetzt ging den Cottbusern doch so langsam die Luft aus und sie hatten nichts mehr zum Zusetzen. Post konnte relativ locker Tor um Tor erzielen. Praktisch mit dem Schlusspfiff erzielte R. Bahr das 26:22. Damit ist der 7. Tabellenplatz gefestigt.

Post Schwerin spielte mit: Putera (12 Paraden); Wild (3), Witt (4), Rauch (3),
Finkenstein (1), Bahr (6/1), Heinze (2/1), Zufelde (5), Klüttermann (5/2), Thormann (2), Riediger

Trainerstimmen:

Dietmar Rösicke, LHC Cottbus:
Meine Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft, konnte aber leider nicht bis zum Schluss durchhalten. Wir konzentrieren uns jetzt auf den Neuaufbau und hoffen auf einen baldigen Wiederaufstieg.

Norbert Henke, Post Schwerin:
Wir haben grottenschlecht gespielt. Zufrieden bin ich nur mit den beiden Punkten. Es wird höchste Zeit, dass die Saison zu Ende geht.

Nach oben scrollen