Post gewinnt mit 37:24 (20:13) gegen den OHV Aurich

Nach sieben Niederlagen in Folge gewinnt Post Schwerin wieder ein Punktspiel sicher mit 37:24. Lars Klüttermann glänzt mit 12 Toren.
Schwerin (WG):  Nach den schwachen Leistungen der letzten Spiele wollten nur noch 620 Zuschauer Post spielen sehen. Es wird auch noch einige Zeit dauern, bis die verspielten Sympathien wieder zurück gewonnen worden sind. Da kam der Abstiegskandidat OHV Aurich aus dem Friesland gerade recht. Doch das Spiel begann alles andere als verheißungsvoll. Ehe Post sich versah, lag man 0:3 hinten (5. Min.). Auch beim 3:6 musste Post einem 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Beim 6:6 hatte man erstmals Gleichstand erreicht. Danny Anclais war es vorbehalten, mit 9:8 die erste Post-Führung zu erzielen. Jetzt hatte Aurich sein Pulver bereits verschossen und Post hatte keine große Mühe, die Führung stetig auszubauen. Ein gutklassiges Spiel wurde es aber trotzdem nicht. Von zwei mittelmäßigen Mannschaften war Post heute die bessere. Beim Stand von 20:13 wurden die Seiten gewechselt.

Lars KlüttermannDieser Vorsprung wurde souverän über die Zeit gebracht und geriet nie in Gefahr. Aktivster Post-Spieler war Lars Klüttermann mit 12 Treffern. Auch Daniel Pankhofer und endlich einmal wieder Ingo Heinze trugen ihren Teil zum Kantersieg bei. Auch Torhüter Milos Putera konnte sich nach schwachem Beginn erheblich steigern und trug mit seinen Paraden maßgeblich zum Sieg bei. Bleibt zu hoffen, dass die heutige Begegnung Auftakt zu einem versöhnenden Saisonabschluss war.

Foto: P. Bohne

Post Schwerin spielte mit: Putera (16 Paraden), Niepagen; Wild, Riediger (2), Rauch, Heinze (7), Zisler (2), Zufelde (4), Klüttermann (12/7), Koop (1), Pankhofer (5), Anclais (4)

Trainerstimmen; Wolfgang Ladwig, OHV Aurich: Im Kampf um den Klassenerhalt haben wir einen herben Rückschlag erlitten. Wir hatten nur zu Spielbeginn die Nase vorn. Schwerin hat verdient gewonnen.

Norbert Henke, Post Schwerin: Ein Schönheitspreis wurde heute nicht vergeben. Wichtig für uns war der Sieg nach sieben Niederlagen. Es kann nur noch aufwärts gehen.

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