Post Heimsieg gegen HSV Hannover

Post Schwerin bewahrt auch gegen den HSV Hannover seinen Heimnimbus.
HandballSchwerin (WG): Auch im achten Punktspiel in Folge blieb Post Schwerin vor 1.150 Zuschauern ungeschlagen. Der HSV Hannover entpuppte sich als der erwartet starke Gegner, der vor allem in der Abwehr kompromisslos zu Werke ging. Es gibt wohl keinen Postspieler, der keine Blessuren erlitten hat.
Das ganze Spiel war von Beginn an hart umkämpft. Ein Schönheitspreis wurde dabei nicht vergeben. Die 1. Halbzeit verlief recht ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Bis zum 9:9 wechselte ständig die Führung. Post konnte sich bei den beiden Aktivposten Daniel Pankhofer (herzlichen Glückwunsch zum 28. Geburtstag) mit acht Treffern und wieder einmal Torhüter Milos Putera (19 Paraden) bedanken, dass es zur Halbzeit 12:10 stand.

HandballIn der 2. Halbzeit überwog dann nur noch der pure Kampf. Post konnte sich stetig absetzen. Über 15:12, 19:15 konnte schließlich der 24:18-Endstand durch den sich steigernden Stephan Riediger erzielt werden. Dagegen boten Lars Klüttermann und vor allem Ingo Heinze völlig indiskutable Leistungen. Letztendlich steht aber ein weiteres siegreich gestaltetes Spiel in der Statistik. Alle Postfans sind aufgerufen, am 26.12. ihrer Mannschaft gegen den ASV Hamm den Rücken zu stärken. Foto (5): P. Bohne

HandballPost Schwerin spielte mit: Putera (19 Paraden); Witt (1), Riediger (3),  Evora (2), Rauch, Heinze (3), Ladig (5/2), Zufelde, Klüttermann (2), Pankhofer (8/2)

Trainerstimmen (pb); Christian Prokop, Hannover: Frage: Vier Siege auswärts für den HSV Hannover, heute klappte es nicht. Warum?

HandballEs wurde ein völlig verdienter Sieg für Schwerin. Wir haben zwei Sieben-Meter weggelassen, gegen eine starke Post-Abwehr uns nicht durchsetzen können. Dazu kamen in der zweiten Halbzeit vier Versuche in Folge, die alle Milos Putera gehalten hat.
In der Hinrunde gelangen uns 17 Punkte, ein gutes Ergebnis für uns, wir sind zufrieden. Den Schweriner Handballfreunden wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest.

Norbert Henke, Schwerin: Wir wussten, es wird heute schwer. Im Angriff wurden zu viele Chancen ausgelassen – die Abwehr war „Beton“. Stephan Riediger ein Fels in der Abwehr. Tolle Geschichte, wie schnell er sich in Vertretung für den verletzten Steffen Wild ins Spiel gebracht hat.
Für uns kommt jetzt die „Kür“:  23.12.2008, 19:30 Uhr, Auswärtssieg gegen Spitzenreiter  TuS N-Lübbecke und dann am 2. Weihnachtstag (26.12.2008, 18:00 Uhr), Heimsieg gegen den ASV Hamm.

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