Post Schwerin gewinnt gegen den 1. VfL Potsdam mit 31:26 (14:11)

Nach einem kampfbetonten Spiel hat Post Schwerin die ersten Pluspunkte in der neuen eingleisigen 2. Handball-Bundesliga erkämpft. Ingo Heinze (SV Post) heute mit acht Toren.

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Schwerin (WG): Ein schönes Spiel bekamen die nur 710 Zuschauer wahrlich nicht zu sehen. Um jeden Ball musste hart gekämpft werden. Während die Post-Abwehr gut stand und voll zur Sache ging, lief im Angriff wieder nicht viel brauchbares zusammen. Alleine Heinze, Chantziaras und Anclais versiebten allein 21 Angriff  e. Es gelingen zu wenig schnelle postpotsdammbild2heinze.jpgKontertore. Potsdam war zum Glück in keiner starken Verfassung und konnte das Spiel bis Mitte der 1. Halbzeit ausgeglichen gestalten. Das Spiel begann für Post zu laufen, als der bärenstarke Igor Levshin in der 14. Spielminute zwei 7-Meter in Folge parieren konnte. In der Folge konnte sich Post etwas Luft verschaffen und mit 14:11 in die Halbzeit gehen.

postpotsdambild3.jpgNun hatte Potsdam sein Pulver verschossen und Post konnte relativ ungefährdet den Sieg perfekt machen. Unverständlich , dass Trainer Christian Prokop keine Wechsel vornahm (bis auf Kurzeinsatz Riha) und mit seinem Stammsechser durchspielte. Bei einem stärkeren Gegner wäre das sicherlich nicht gut gegangen.

Vor allem der Angriff muss endlich mal mehr Gefahr ausstrahlen werden, nächste Chance: Heimspiel am Sonntag, d. 02. Oktober gegen die spielstarke HSG Nordhorn-Lingen.  Foto (4): P. Bohne

Post spielte mit: Levshin (19 Paraden), Wetzel (ab 58.Min., 2 Paraden); Weltgen (7/1), Riediger (4), Riha, Heinze (8), Murawski (3), Chantziaras (4), Anclais (5)
Zuschauer: 1.740

postpotsdambild4pk.jpgTrainerstimmen:
Rüdiger Bones, 1. VfL Potsdam: Glückwunsch an Schwerin zum verdienten Sieg. Es war das erwartet schwere Spiel. Schwerin musste kommen und das Spiel machen. Leider konnten wir das Spiel nicht offen halten und haben zu wenige schnelle Gegentore erzielen können.

Christian Prokop, SV Post Schwerin: Der Druck auf die Mannschaft war enorm. Heute war die Abwehr die Grundlage des Erfolges. Leider klappt es mit unserem Tempospiel noch nicht so wie erhofft. Igor Levshin bot eine tolle Leistung.

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