Post Schwerin verliert gegen die HSG Düsseldorf enttäuschend mit 27:31

In einer äußerst schwachen Vorstellung unterlag Post der HSG Düsseldorf ohne die Spur einer Chance mit 27:31 (11:17).

1211postbild1weltgen.jpgSchwerin (WG): Post bot den 1.249 Zuschauern die schwächste Leistung in dieser Saison an. Die Abwehr packte nicht konsequent zu, so dass Düsseldorf immer wieder zu leichten Toren kam. Da der Schweriner Rückraum überhaupt nicht vorhanden war, lief man, abgesehen vom 2:1, immer einem Rückstand hinterher. Lediglich die Torhüter Igor Levshin und Robert Wetzel zeigten Normalform. 1211postbild2hsg.jpg Spielmacher Moritz Weltgen und Rückraummann Konstantinos Chantziaras hatten einen rabenschwarzen Tag und produzierten insgeamt 19 Fehlwürfe. Aber auch bei Ingo Heinze und Danny Anclais sah es nicht viel besser aus. So war es nicht verwunderlich, dass Düsseldorf zur Halbzeit mit 17:11 führte.

1211postbild3prothmann.jpgAber auch in der 2. Spielhälfte war Post nicht in der Lage, das Blatt noch zu wenden. Der eingewechselte Johannes Prothmann versuchte zwar alles in seinen Kräften stehende zu tun, fand aber nicht die Hilfe seiner Mitspieler. Beim Stand von 14:23 (43. Min.) sah es nach einem Debakel für Post aus. Mehr als Ergebniskorrektur war aber nicht mehr drin, weil die HSG nun etwas die Zügel schleifen ließ. So konnte Post noch auf 27:31 verkürzen.

Beim nächsten Heimspiel am 21.12.2011 kommt es dann zum Mecklenburg-Derby gegen Rostock. Da muss eine andere Leistung gezeigt werden, will man als Sieger das Parkett verlassen.

Post spielte mit: Levshin; 1.-19. Min. (6 Paraden), Wetzel (12 Paraden); Weltgen (6/4), Riediger (4), Rauch, Prothmann (4), Riha (1), Heinze (3), Murawski (3), Thormann, Chantziaras (3), Anclais (3)
Zuschauer: 1.249, Foto (4): P. Bohne

Trainerstimmen:
1211postbild5pk.jpgRonny Rogawska, HSG Düsseldorf: Dieser Sieg war sehr wichtig für uns. Alle meine Vorgaben hat die Mannschaft 1:1 umgesetzt. Heute hat alles gepasst; wir haben geduldig und diszipliniert gespielt. Es war ein verdienter Sieg.

Christian Prokop, SV Post Schwerin: An der verdienten Niederlage gibt es nichts zu rütteln. Uns ist die Favoritenrolle nicht bekommen. Wir haben uns selbst geschlagen. Aus dem Rückraum kam überhaupt nichts. In der 2. Liga kann jeder jeden schlagen.

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