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Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern

Projekt der Wohnungsgesellschaft Schwerin auf 1. Platz

Immobilienverband Deutschland zeichnet Schweriner Azubis aus

Schwerin/Mueritz (WGS) – Am 11. April wurden die Auszubildenden der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) Jacqueline Gleitsmann, Alina Wegner und Daniel Häusler durch den Immobilienverband Deutschland-Nord für ihr Azubi-Projekt ausgezeichnet. Die drei entwickelten ein umfangreiches Konzept für Wohngemeinschaften junger Schweriner und Berufsschüler und setzten ihre Strategien bei der WGS auch gleich in die Praxis um. Das und die Tatsache, dass sie die gewonnenen Erkenntnisse in einer Broschüre – den WG-Ratgeber für Vermieter – professionell verarbeiteten, führte zur Erstplatzierung unter den 20 eingereichten Projekten.

Florian Drewes (Wentzel Dr.), Daniel Häusler (WGS), Jacqueline Gleitsmann (WGS), Alina Wegner (WGS) (v.l.) Foto: WGS

Florian Drewes (Wentzel Dr.), Daniel Häusler (WGS), Jacqueline Gleitsmann (WGS), Alina Wegner (WGS) (v.l.) Foto: WGS

Die lernfeldübergreifende Projektarbeit der Immobilienkaufleute wurde an der Beruflichen Schule Mueritz bereits im vierten Jahr durchgeführt.  Um ihre Ideen zu testen, riefen die WGS-Azubis 2009 das „Junge Wohnen” ins Leben. „Neben der Wohngemeinschaft, die überwiegend für Blockschüler gedacht ist, also nur für relativ kurze Zeiträume in Anspruch genommen wird, haben wir auch Angebote für Bewohner geschaffen, die längerfristig in einer WG bleiben wollen”, so Alina Wegner. Das WG-Projekt lag fast vollständig in der Verantwortung der WGS-Azubis, weshalb sie auf den bisherigen Erfolg besonders stolz sind. „Wir haben bereits mit den Auszubildenden der vorigen Jahrgänge gute Erfahrungen in der Projektarbeit gesammelt”, erklärt Birgit Gautzsch, Sachbearbeiterin Personal bei der WGS. „Das Projekt Junges Wohnen war aber bisher das umfangreichste, das in Verantwortung unserer Azubis lag. Um so mehr freuen wir uns, dass sie ihre Aufgaben so hervorragend meistern konnten.” Neben der Ideenfindung und Planung gestalteten die Azubis die Zimmer, kümmerten sich um die Öffentlichkeitsarbeit anhand von PR-Texten und Flyern und stellten das Projekt in Berufsschulen und auf Messen vor. Die Räume der Wohngemeinschaft waren sehr schnell vermietet. Das lag sowohl am unschlagbar günstigen Preis, als auch an der Tatsache, dass die Zimmer der komplett neu eingerichteten Wohnung für sehr kurze Zeiträume mietbar sind.


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