Rauf aufs Pedal: Arbeitswege mit dem Fahrrad

Signalrot, breiter Lenker und praktischer Korb auf dem Gepäckträger: Seit Beginn der Bundesgartenschau ist Cornelia Liebenow, Mitarbeiterin in der Gruppenreisen-Abteilung der Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin, mit einem holländischen Damenfahrrad unterwegs.

Rad auf Zeit: Barbara Wehring vom „Fahrraddoktor“ übergibt Cornelia Liebenow (r.) die Schlüssel für ihr neues „Arbeitsgerät“ - einem knallroten Damenrad.Das nagelneue Vehikel stellen Barbara und Norbert Wehring vom „Fahrraddoktor“, dem Reparatur-, Verkaufs- und Verleihcenter in der Puschkinstraße, der Stadtmarketing im Buga-Zeitraum kostenfrei zur Verfügung. Draußen radeln statt im Büro sitzen? „Wir erhalten oft auch kurzfristige Anfragen für Gruppenführungen über das Buga-Gelände“, erzählt Liebenow, deren Arbeitsplatz sich im Nachbargebäude des Rathauses am Markt befindet.

„Hierfür müssen dann meistens sofort die Tickets und Unterlagen zum Haupteingang am Bertha-Klingberg-Platz gebracht werden und das geht mit dem Rad natürlich viel schneller.“ Auch für eilige Nachlieferungen von Prospekten, Plakaten oder Stadtplänen, mit denen der Besucher-Pavillon auf dem Buga-Areal bestückt wird, kommt das Fahrrad zum Einsatz. „Diese Mobilität ist für uns sehr wichtig, denn gerade während der Buga haben wir keine Zeit zu verschenken“, sagt Cornelia Liebenow, bevor sie sich erneut auf ihren modernen Drahtesel schwingt.

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