Reaktion zu Leserbrief „Halbwahrheiten helfen nicht weiter“

von Herrn Frank Schaurieß in der SVZ vom 28.03.2008

„Dem Gerücht, die Schwimmhalle auf dem Dreesch wäre einsturzgefährdet, muss ich entschieden widersprechen,“ so Jan Szymik als baupolitischer Sprecher der UB-Fraktion. „Wäre dies tatsächlich so, ließen wir die Schwimmsportvereine dort auf keinen Fall trainieren. Solche Fehlinformationen werden gezielt von der FIT-Geschäftsführung verbreitet, um die Schweriner Bürger zu verunsichern und um Stimmen für einen Neubau in Krebsförden zu werben. Laut Gutachten des Statikers befinden sich beide Schwimmhallen in einem guten Zustand und weisen nur leichte Schäden an der Betonoberfläche auf, welche durch Ausbesserungsarbeiten behoben werden können. Gerade weil die Bausubstanz mit relativ geringem Aufwand saniert und die vorhandene Schwimmbadtechnik auf dem Dreesch weiter genutzt werden kann, sind die veranschlagten Baukosten nur halb so hoch wie bei einem vergleichbaren Neubau mit fünf Schwimmbahnen.

Die von der CDU favorisierte Neubauvariante mit acht Bahnen, kostet sogar mehr als das Dreifache. Mit wesentlich geringeren Kosten ließe sich neben der Sanierung der einen, die andere Schwimmhalle durch eine Erweiterung zu einem attraktiven Freizeitbad ausbauen.“ Den kürzlich von der Linksfraktion ins Spiel gebrachten Vorschlag eines Neubaus und der Sanierung der Lankower Halle, hält Szymik für eine Mogelpackung. „Allen Beteiligten ist bewusst, dass nach Fertigstellung eines Neubaus am Sieben-Seen-Sportpark kein Geld mehr für die Sanierung einer Schwimmhalle übrig sein wird. Solche taktischen Spielchen wären ein Betrug an den Bürgern und den Schwimmsportvereinen unserer Stadt.“

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