Reaktion zu Presseartikel der Grünen in der SVZ vom 08.12.2007

Es ist äußerst beschämend, wenn die Schweriner Grünen den tragischen Tod der kleinen Lea-Sophie benutzen, um daraus politisches Kapital zu schlagen.

Bisher waren sich alle Fraktionen einig, dass der gemeinsame Sonderauschuss diesen Fall gründlich untersuchen und der Stadtvertretung die notwendigen Handlungsempfehlungen erarbeiten soll. Dass die Grünen noch vor Arbeitsbeginn dieses Sonderausschusses auf eigene Faust bereits den Rücktritt von Dezernent Junghans und Oberbürgermeister Claußen ins Gespräch bringen, zeugt von mangelndem politischem Stil. Auch wenn die Öffentlichkeitsarbeit der Verwaltungsspitze in diesem Fall tatsächlich zu kritisieren ist, so sollten nicht aufgrund von Gerüchten und Mutmaßungen, voreilige Schlüsse gezogen werden. Über personelle Konsequenzen können wir diskutieren, wenn die Ergebnisse des Sonderauschusses vorliegen.

Stadtvertreter
Jan Szymik

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