Reaktion zu Presseartikel „Leinenzwang auch auf Hundewiese“

in der SVZ vom 10.11.2007 von Herrn Michael Strähnz

Herr Strähnz sollte gründlicher recherchieren oder sich von seinen Parteigenossen besser informieren lassen, bevor er solchen Unsinn von einem „Leinenzwang auf Hundewiesen“ verbreitet. Gern kann er sich mit Fragen zu Beschlüssen der Stadtvertretung auch an mich persönlich oder an meine Fraktion wenden. Die von ihm genannten Sitzungen fanden entweder gar nicht statt oder befassten sich ausschließlich mit der Beseitigung von Hundekot.

Doch dies ist ein anderes Thema für das sich meine Fraktion engagierte. Richtig ist, dass die Fraktion Unabhängige Bürger am 13.11.2006 beantragte, Auslaufflächen für Hunde auszuweisen und gleichzeitig die Pflicht zur Anleinung der Hunde auf alle Wohngebiete auszuweiten. Weiterhin sollten zwei Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungs- und Sicherheitsdienstes KOSD im Umgang mit Hunden geschult und ausschließlich mit der Überwachung der Hundeverordnung eingesetzt werden. Diesen Antrag lehnten leider alle anderen Fraktionen am 29.01.2007 ab. Natürlich kann man zur Hundeverordnung unterschiedliche Auffassungen vertreten. Man sollte aber sachlich argumentieren und nicht mit falschen Behauptungen die Bürger verunsichern.

Jan Szymik

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