Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung führt durch Schwerin

40 ehemalige junge Krebspatienten touren mit dem Fahrrad von Kiel bis nach Greifswald

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder an Krebs. Die Diagnose bedeutet für jede Familie einen Schock. Denn trotz vielfältiger medizinischer Fortschritte ist die Krankheit noch immer lebensbedrohlich. Dies nimmt die in Bonn ansässigen Deutschen Kinderkrebsstiftung (DKS) zum Anlass um am Samstag, dem 20. August, in Kiel die 19. Auflage der Regenbogenfahrt zu starten. Etappenziele bei der traditionellen Fahrradtour ehemaliger junger Krebspatienten, die 1993 erstmals in Hannover startete, sind unter anderem Oldenburg (Holstein), Lübeck, Schwerin, Wismar, Rostock und Stralsund.

Während der einwöchigen rund 500 Kilometer langen Tour werden an der Wegstrecke liegende Behandlungszentren für krebskranke Kinder angesteuert und die jungen Patienten auf den Stationen der Kliniken besucht. Dabei geht es den 40 Teilnehmern der Fahrt darum, den krebskranken Kindern und ihren Eltern Mut machen, aber auch der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind.

Am Montagabend (22. August) werden die Radler im Feriendorf Mueß in Schwerin erwartet und durch die Elterngruppe krebskranker Kinder Schwerin begrüßt. Im Anschluss werden sie dann am Dienstag vom stellvertretenden Bürgermeister, Dr. Wolfram Friedersdorff, im Rathaus empfangen von wo es noch am Vormittag in die Helios-Klinik weiter geht.

Die Schlussetappe der Tour führt am 27. August nach Greifswald.

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