Reprint der Festschrift „Das Schloß zu Schwerin“

von Papst Benedikt XVI. gesegnet
Der von der Petermännchen-Kulturfördergesellschaft herausgegebene Reprint der Festschrift „Das Schloß zu Schwerin“ aus dem Jahr 1869 wurde am 26. September während einer Generalaudienz mit rund 20.000 Gläubigen auf dem Petersplatz gesegnet.

20 Schüler des Schweriner Pädagogiums weilten zu einem Einsatz der Kriegsgräberpflege am Futa-Pass in Italien. Sie erhielten zum zweiten Mal eine Einladung des Pilgerzentrums zur Generalaudienz des Papstes.

Schon in Schwerin war der Gedanke gekommen, ein Geschenk für den Papst vorzubereiten. Auf Grund der Bestimmungen des Vatikans, dass der Papst keine persönlichen Geschenke annehmen darf, verwarf man diesen Plan. Dann entstand die Idee einer persönlichen Widmung in diesem Prachtband. Auch diese konnte durch bestehende Sicherheitsbestimmungen nicht realisiert werden.

Letztlich waren die Schüler zu dem Entschluß gekommen, die Festschrift durch den Papst segnen zu lassen, um sie für einen guten Zweck versteigern zu können. Mit Unterstützung des die Schüler begleitenden NDR-Fernsehteams war es dann möglich, bis in den VIP-Bereich des Petersplatzes zu gelangen. Dort standen zwei Schülerinnen, die den Prachtband in den Händen hielten, als der Papst die Segnung vollzog.

Um die weite Reise der Festschrift zu dokumentieren, ließen die Schüler Tagesstempel von der Präfektur und vom Pilgerzentrum anbringen. Beigelegt wurden eine der Audienzkarten, eine Münze mit dem Abbild des Papstes und ein Foto der Segnung. Es wird zunächst im Pädagogium ausgestellt, bevor es dann für einen guten Zweck versteigert werden soll.

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