Rico Badenschier findet liberale Unterstützung

Priebe: „Eine echte Alternative zur Besetzung des Oberbürgermeisteramtes“

Sichert dem OB-Kandidaten der SPD, Dr. Rico Badenschier, bei der Stichwahl die Unterstützung der Freien Demokraten zu: der FDP-Kreistagsvorsitzende Sascha Priebe (Foto: FDP)
Der FDP-Kreistagsvorsitzende Sascha Priebe sichert dem OB-Kandidaten der SPD, Dr. Rico Badenschier, bei der Stichwahl die Unterstützung der Freien Demokraten zu. (Foto: FDP)

In seiner gestrigen Vorstandssitzung führte der FDP-Kreisverband Schwerin ein detailliertes Gespräch mit dem Herausforderer der Oberbürgermeisterin, Dr. Rico Badenschier (SPD). Im Ergebnis beschloss die FDP einstimmig, ihren Wählern die Unterstützung des SPD Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 18. September zu empfehlen.

Wie die Freien Demokraten in einer Pressemitteilung erklärten, sähen diese mehr Gemeinsamkeiten mit den Zielen des OB-Kandidaten, als mit der Linken. „Die sozialliberale Zusammenarbeit der Vergangenheit hat Deutschland stets zum Vorteil gereicht“, unterstreicht der Kreisvorsitzende Sascha Priebe. „Es ist ein tolles Zeichen, dass die Schweriner mit Dr. Badenschier eine echte Alternative bei der Stichwahl zur Besetzung des Oberbürgermeisteramtes bekommen haben“, ergänzt der FDP-Politiker. Badenschiers „klare Denkansätze“, sein „Ziel orientierten Ansatz zur Verbesserung der Attraktivität der Landeshauptstadt“ und sein „ruhiges ausgeglichenes Wesen“ hätten den Schweriner FDP-Vorstand überzeugt.

Der für die FDP angetretende OB-Kandidat Frank Haacker landete bei der Wahl am 04. September weit abgeschlagen auf dem 7. Platz. Der 39-jährige Steueroberinspektor erhielt lediglich 2,7 % der Stimmen.

 

red

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