Riesenbeil in Flugzeugspitze

Studienkreise Schwerin-Mitte, Schwerin-Großer Dreesch und Crivitz laden zum Gedächtnis-Training ein

Warum steigert ein riesiges Beil in einer Flugzeugspitze unsere Gedächtnisleistung? Dieser und anderen „Merkwürdigkeiten“ geht ein kostenfreier Kurs der Studienkreise Schwerin-Mitte, Schwerin-Großer Dreesch und Crivitz kurz vor den Ferien auf den Grund. Bis zum 10. Juni 2011 können sich Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 17 Jahren zu dem zweistündigen Training anmelden. Entwickelt hat es der bekannte Gedächtnis-Weltrekordler Franz-Josef Schumeckers. Verknüpfungs-, Routen- und Loci-Methode heißen die Strategien mit deren Hilfe sich die Kursteilnehmer künftig Vokabeln, Geschichtsdaten und Formeln besser merken können. Dabei sind die vorgestellten Strategien durchaus freizeittauglich. Auch der Geburtstag der Freundin sollte also nicht mehr in Vergessenheit geraten.

Und wer anschließend Lust bekommen hat, in den Ferien zu lernen, kann die „Summer School“ nutzen — das Kursprogramm des Studienkreises in den Sommerferien. In dem Kurs „Sachrechnen“ üben Grundschüler der Klassen 2 bis 4 Sachaufgaben in Zukunft besser zu meistern. Schüler der Klassen 5 und 6 lernen in fünf Doppelstunden, ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Und für Schüler der Klassen 8 bis 10 sollte es nach viermal 90 Minuten „Stressbewältigung und Zeitmanagement“ in der Schule und zu Hause deutlich entspannter zugehen. Darüber hinaus können Schüler aller Klassenstufen in Vorbereitungskursen ihre Lücken im Problemfach schließen oder die Basis für einen gelungenen Schulstart legen. Das komplette Kursprogramm gibt es im Internet unter z.B. http://www.nachhilfe.de/schwerin-mitte.html.

Dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen
Der Studienkreis gibt sechs Tipps für die Sommerferien

Einleitung Tipp 1

Gelernt ist gelernt, lautet eine uralte Volksweisheit. Soll heißen: Informationen, die einmal fest im Gehirn verankert sind, bleiben auch dort – manchmal sogar für immer. Doch wie funktioniert das? Wie lernt das Gehirn am schnellsten und besten? „Mit viel Training und der richtigen Methode“, weiß die Nachhilfeschule Studienkreis. Ab heute gibt das Institut insgesamt sechs Tipps, einen für jede Woche der Sommerferien, damit die grauen Zellen in den Ferien nicht schlappmachen. Hier ist Tipp Nummer 1.

1. Zahlenbilder

Der Weg zum Haus ist von Rosen gesäumt. Vor der Tür steht ein Stuhl, auf dem eine Kerze brennt. Es klingt fast poetisch, wenn man sich auf diese Weise die Adresse Rosenweg 14 merkt. Dabei wandelt man jeden Wortbestandteil und jede Zahl in ein Bild um und verknüpft alles zu einer Geschichte. Warum? Weil unser Gehirn am liebsten mit Bildern arbeitet und diese besser verwerten kann als abstrakte Begriffe und Zahlen. Dabei wird die „1“ mit einer Kerze assoziiert, denn beide sind kerzengerade. Die „4“ kann man sich ganz gut wie einen Stuhl von der Seite vorstellen. Also: Kerze auf dem Stuhl = 14. Auf diese Weise lassen sich im Gehirn bildhafte Verknüpfungen für jede beliebige Zahl herstellen.

Einleitung Tipp 2

Gelernt ist gelernt, lautet eine uralte Volksweisheit. Soll heißen: Informationen, die einmal fest im Gehirn verankert sind, bleiben auch dort – manchmal sogar für immer. Doch wie funktioniert das? Wie lernt das Gehirn am schnellsten und besten? „Mit viel Training und der richtigen Methode“, weiß die Nachhilfeschule Studienkreis. Beim zweiten Tipp schickt das Institut Schülerinnen und Schüler auf eine Reise durch die Wohnung.

2. Die Routenmethode

Richtig fit wird das Gehirn durch gezielten Denksport. Eine besonders bekannte Technik ist die „Routenmethode“, auch „Loci-Methode“ genannt (Locus = lat. Ort). Hierbei wählt man sich zunächst einen imaginären oder tatsächlichen Raum oder gleich die ganze Wohnung aus. Für einzelne Punkte (Tür, Tisch, Wanduhr, …) wird eine bestimmte Reihenfolge festgelegt (Route). Anschließend werden diese Punkte mit Dingen belegt, die man sich merken möchte. Wichtig: Das Ganze muss eine möglichst „merkwürdige“ Geschichte ergeben. Beispiel: Auf der Türklinke ist Zahnpasta verschmiert, die Marmelade tropft vom Tisch und eine Brezel hängt an der Wanduhr. So kann man sich eine Einkaufsliste merken. Das Ganze funktioniert natürlich auch für Vokabeln, Geschichtswissen und Formeln.

Einleitung Tipp 3

Gelernt ist gelernt, lautet eine uralte Volksweisheit. Soll heißen: Informationen, die einmal fest im Gehirn verankert sind, bleiben auch dort – manchmal sogar für immer. Doch wie funktioniert das? Wie lernt das Gehirn am schnellsten und besten? „Mit viel Training und der richtigen Methode“, weiß die Nachhilfeschule Studienkreis. Tipp Nummer 3 ist immer dabei, denn hierzu benötigt man nur seinen eigenen Körper und ein bisschen Fantasie.

3. Die Körperroute

Eine beliebte Methode, um sich schnell und überall an etwas zu erinnern, ist die Körperroute. Dabei bestimmt man z. B. zehn imaginäre Punkte am eigenen Körper. Angefangen vom Fuß, über Knie, Hosentasche und Rücken bis zu den Haaren. Will man sich nun merken, was in den fertig gepackten Tornister gehört, besetzt man die definierten Körperstellen mit den einzelnen Schulutensilien und denkt sich verrückte Bilder dazu aus. Das Radiergummi radiert die Füße weg, der Bleistift wickelt sich um das Knie, die Tintenpatrone läuft in der Hosentasche aus und das Vokabelheft spendet aufgeschlagen auf dem Kopf Schatten. Je nachdem, was man sich merken möchte, werden die Körperpunkte immer wieder neu besetzt.

Einleitung Tipp 4

Gelernt ist gelernt, lautet eine uralte Volksweisheit. Soll heißen: Informationen, die einmal fest im Gehirn verankert sind, bleiben auch dort – manchmal sogar für immer. Doch wie funktioniert das? Wie lernt das Gehirn am schnellsten und besten? „Mit viel Training und der richtigen Methode“, weiß die Nachhilfeschule Studienkreis. Der vierte Tipp unserer sechsteiligen Reihe ist ganz schön schräg.

4. Bildhafte Gedankenverbindungen

Bilder bleiben besser im Gehirn haften als abstrakte Dinge wie Vokabeln oder Formeln. Diesen Umstand kann man sich leicht zunutze machen, indem man das, was man sich merken möchte, in möglichst ausgefallenen Bildern vorstellt. Was bedeutet noch das lateinische Verb „cubare“? Wir stellen uns eine verletzte Kuh vor, die auf einer Bahre liegt, und schon fällt uns ein, dass „cubare“ übersetzt „liegen“ heißt. „Parum“ bedeutet „zu wenig“, weil ein paar Rum mir zu wenig sind. „To afford“ heißt: „sich leisten können“, weil ich mir einen Ford leisten kann, usw.

Einleitung Tipp 5

Gelernt ist gelernt, lautet eine uralte Volksweisheit. Soll heißen: Informationen, die einmal fest im Gehirn verankert sind, bleiben auch dort – manchmal sogar für immer. Doch wie funktioniert das? Wie lernt das Gehirn am schnellsten und besten? „Mit viel Training und der richtigen Methode“, weiß die Nachhilfeschule Studienkreis. Tipp 5 lässt Merkzettel überflüssig werden.

5. Die Verknüpfungsmethode

Will man sich in kurzer Zeit fünf bis zehn Informationen merken, ist die sogenannte „Verknüpfungsmethode“ ein geeignetes Hilfsmittel. Dabei merkt man sich Informationen, indem man sie zu einer kleinen Geschichte miteinander verknüpft. Beispiel Einkaufsliste: Milch, Tomaten, Pommes, Haarspray, Schokostreusel. Man stelle sich Folgendes vor: Ich halte eine gefüllte Milchtüte in der Hand und stopfe dort massig Tomaten hinein. Das Ganze schütte ich über einen riesigen Haufen Pommes. Anschließend sprühe ich alles mit Haarspray ein, sodass es eine feste Struktur ergibt. Zum Schluss dekoriere ich das ‚Werk’ mit Schokostreuseln.“ Wie lecker – welch ein Bild! Der Einkaufszettel ist damit überflüssig.

Einleitung Tipp 6

Gelernt ist gelernt, lautet eine uralte Volksweisheit. Soll heißen: Informationen, die einmal fest im Gehirn verankert sind, bleiben auch dort – manchmal sogar für immer. Doch wie funktioniert das? Wie lernt das Gehirn am schnellsten und besten? „Mit viel Training und der richtigen Methode“, weiß die Nachhilfeschule Studienkreis. Der sechste und letzte Tipp verrät, warum Eselsbrücken funktionieren.

6. Eselsbrücken

Die bekannten Eselsbrücken gehören zu den sogenannten Mnemo-Techniken – Methoden, die helfen, etwas dauerhaft im Gedächtnis zu verankern. Mit ihrer Hilfe werden die die linke (logisch-analytische) und die rechte (musikalisch-kreative) Gehirnhälfte in den Lernprozess einbezogen. Eselsbrücken funktionieren zum Beispiel durch Reimbildung: „6 mal 6 ist 36, ist der Lehrer noch so fleißig.“ Oder „He, she it – ein ‚s’ muss mit.“ Auch die Methode der Abkürzung gehört zu den Eselsbrücken. So bilden die Anfangsbuchstaben der antiken griechischen Stadtstaaten Sparta, Korinth, Athen und Theben das Wort „SKAT“. Eselsbrücken gibt es für jedes Schulfach. Eine Kostprobe aus der Chemie: „Erst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure.“

Quelle: Studienkreis

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