Robert Schumann – 200 Jahre Unsterblichkeit

Vortrag mit Liedern und Kompositionen Schumanns am Sonntag, dem 14. November 2010 um 16.00 Uhr im Konzertfoyer

Vor 200 Jahren wurde Robert Schumann in Zwickau geboren und mit nur 46 Jahren verstarb er in Endenich bei Bonn. Der Komponist, Literat, Musikkritiker und Förderer des jungen Brahms ist bis heute Inbegriff einer romantischen Künstlerexistenz und Synonym für romantische Musik. Das Mecklenburgische Staatstheater würdigt im ausklingenden Jubiläumsjahr den großen Komponisten nicht nur im Sinfoniekonzert, sondern auch mit einer musikalischen Vortragsveranstaltung am Sonntag, den 14. November um 16 Uhr im Konzertfoyer unter dem Titel „Robert Schumann 200 Jahre Unsterblichkeit“.

Die frühere Mezzosopranistin Ingeborg Nerius ist dem langjährigen Schweriner Publikum als Nancy in „Martha“, als Octavian im „Rosenkavalier“, aus vielen Verdi-Opern und von diversen Liederabenden auf der damaligen Kammerbühne in bester Erinnerung. 1950 begann sie ihre Laufbahn am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und blieb hier für zehn Jahre. Anschließend war sie in Nürnberg und München engagiert. Seit ihrem Abschied von der Theater- und Konzertbühne hat sie eine intensive Publikations-, Lehr- und Vortragstätigkeit aufgenommen, die sie u.a. zur Hamburger Gustav-Mahler-Vereinigung führte. In Schwerin widmet sie sich am 14. November dem Leben und Schaffen von Robert Schumann. Besonderen Reiz gewinnt ihr Vortrag durch die Lieder und Klavierkompositionen Schumanns, die von Solisten des Musiktheaters vorgetragen werden. Der Pianist Friedemann Braun wird Teile der „Kinderszenen“ spielen, der Bariton Markus Vollberg singt u.a. die „Widmung“ sowie aus der „Dichterliebe“.

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