Rostock und Schwerin wollen gemeinsame Referenzlösung beschaffen

Zusammenarbeit bei elektronischer  Beteiligungsverwaltung und -Beteiligungscontrolling

Rostock und Schwerin wollen im Rahmen eines Kooperationsprojekts eine gemeinsame IT-Lösung zur Verwaltung und Steuerung der städtischen Unternehmensbeteiligungen beschaffen. Ziel ist eine Referenzlösung für das Land Mecklenburg-Vorpommern, wie  Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling und Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am Mittwochabend in Rostock im Beisein des Innenministers Lorenz Caffier betonten. Der Innenminister übergab einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 75 000 Euro  zur Förderung des Vorhabens. Gleichzeitig unterzeichneten die Hansestadt Rostock und die Landeshauptstadt Schwerin eine Absichtserklärung zur Durchführung dieses Projektes im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit.

Mit der Referenzlösung wird erstmals ein elektronisches System aufgebaut, um die städtischen Beteiligungen effektiv und effizient zu managen. Die Landeshauptstadt Schwerin wird für die Beschaffung und den Betrieb der erforderlichen IT-Plattform verantwortlich zeichnen. Das System soll durch den kommunalen IT-Dienstleister der Landeshauptstadt Schwerin, der SIS – Schweriner IT- und Service GmbH, bereitgestellt werden.

Die Anforderungen an das Beteiligungsmanagement der öffentlichen Verwaltung sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Für unterschiedliche Adressaten wie Verwaltungsführung, Gemeindevertretungen, Aufsichtsräte, Gesellschafter und die Kommunalaufsicht müssen aktuelle, verlässliche und übersichtliche Informationen zu den städtischen Unternehmensbeteiligungen  zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig wird ein Frühwarnsystem benötigt, mit dem schnell und zuverlässig Veränderungen in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Unternehmen erkannt werden können.

Quelle: Stadt Schwerin

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