Saubere Energie für Schwerin und M-V

DIE LINKE: Saubere Energie für Schwerin und Mecklenburg Vorpommern – Arbeitskreis Wirtschaft trifft Initiatoren zur Gründung einer Solargenossenschaft

„Bislang gibt es Solargenossenschaften überwiegend in den alten Bundesländern, Mecklenburg Vorpommern und die Stadt Schwerin seien jedoch geradezu prädestiniert dafür, ein solches Projekt auch im Nordosten anzustoßen“, so der Tenor der Initiatoren um Jürgen Richter aus Demen.

In einem zweistündigen Gespräch mit Mitgliedern des Arbeitskreises Wirtschaft der Fraktion Die Linke stellte er nebst Kollegen bestehende Referenzprojekte vor und warb dafür, mit einem Engagement in Sachen Photovoltaik einen Beitrag zu sauberer Stromgewinnung zu leisten. Neben potentiellen Interessenten für ein genossenschaftliches Engagement, geht es auch darum, mit kommunalen und privaten Unternehmen, z.B. der Wohnungswirtschaft ins Gespräch zu kommen. Dachflächen gibt es in Schwerin zur Genüge und dafür muss kein Baum gefällt und kein Meter Boden versiegelt werden.

„Wir wollen den positiven Grundgedanken gern befördern und als Multiplikator Türen für potentielle Interessenten öffnen. Die Argumente der Initiatoren sind wirtschaftlich und umweltpolitisch überzeugend. Schwerin als Landeshauptstadt, die auf naturnahen Tourismus setzt, hat mit einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung von 850 KWh/Jahr auch Potential auf diesem Gebiet. Die Fraktion wird die gewonnenen Informationen nun weiter vertiefen und überlegen, inwieweit sich das Thema 2010 auch in parlamentarische Aktivitäten ummünzen lässt“, so Henning Foerster, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Leiter des Arbeitskreises Wirtschaft.

Peter Menzlin

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