Schelfstraße: Erster Bauabschnitt fertiggestellt

Lärmbelastung für Bewohner deutlich gesenkt

Angelika Gramkow (Foto: Stadt Schwerin)Halbzeit bei der Sanierung der Schelfstraße: Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde am Donnerstag, den 04.12, der Fahrbahnabschnitt Landreiterstraße bis zur Knaudtstraße offiziell für den Verkehr freigegeben. „Die Schelfstraße ist das Eingangstor zur Schelfstadt. Sie hat eine große Bedeutung für den Individual- und Nahverkehr in der Innenstadt und war in einem sehr schlechten Zustand. Ich bin froh, dass wir bei der Sanierung einen guten gestalterischen Kompromiss gefunden haben und die Lärmbelastung für die Bewohnerinnen und Bewohner deutlich senken werden. Wir danken allen Betroffenen für die Geduld und das Verständnis während der Bauarbeiten, die 2015 im Abschnitt vom Schelfmarkt bis zur Landreiterstraße inklusive Kreuzung fortgesetzt werden“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

Der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe (CDU) ergänzte: „Von der Erneuerung der Schelfstraße erhoffen wir uns ähnliche Impulse, wie es in der Puschkinstraße und auf dem Schelfmarkt der Fall war. Dort hat die Erneuerung der Straßen zu einer deutlichen Stabilisierung und Weiterentwicklung des Einzelhandels sowie zu weiteren Ansiedlungen kleinerer Dienstleister und Freiberufler, wie Ärzten und Rechtsanwälten, geführt.“

Die Sanierung des 151 Meter langen Fahrbahnabschnitts hat 660.000 Euro gekostet und wurde zu 40 Prozent aus Städtebaufördermitteln gefördert. Fahrbahn, Parkstreifen und Gehwege sowie Gas- und Stromleitungen wurden erneuert, die Fahrbahn auf einer Breite von 6,25 Metern asphaltiert. Für die beidseitig an der Schelfstraße eingerichteten begrünten Parkstreifen wurde Großpflaster verwendet, für die 2,25 Meter breiten Gehwege gelbes Klinkerpflaster. Vier Bäume wurden neu gepflanzt.

Angelika Gramkow dankte den Bauleuten und Planern vom Tief- und Straßenbau Schwerin und BAUWAS-Planungsbüro Raben Steinfeld. „Alle Beteiligten haben trotz zwischenzeitlicher Verzögerungen wegen der unerwartet hohen Grundwasserstände und etlicher defekter Abwasserhausanschlüsse, die außerplanmäßig erneuert werden mussten, die Arbeiten pünktlich zum Jahresende fertiggestellt.“

Quelle: LHS/WM

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