„Schlossquartier Schweriner Altstadt“

Baulücke in der Innenstadt erhält ein neues Gesicht

BuschstraßeDie Stadt Schwerin hat für die Neubebauung der Grundstücke Buschstraße 22, Schloßstraße 33 und 31 im Sanierungsgebiet „Altstadt“ einen vereinfachten Architekten-Wettbewerb, ein so genanntes Gutachterverfahren, durchgeführt. Derzeit befindet sich dort eine große Baulücke. Die Gebäude auf den Grundstücken wurden bereits abgerissen.

Auf dem Gelände sollen durch den Investor, die Intercom Baubetreuungs- GmbH, vertreten durch Dr. Horst Brandt, drei Stadthäuser (auf dem historischen Grundriss der Buschstraße 22) und zwei Wohn- und Geschäftshäuser  (ehemals Schloßstraße 31 und 33) entstehen.

Isometrie SchlossquartierFünf Schweriner Architekturbüros waren eingeladen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Ziel des Wettbewerbes war es, einen idealen Entwurf für die Baulücken in der Schloßstraße und in der Buschstraße zu finden. Die Überschrift lautete, eine zeitgemäße, moderne Bebauung zu entwickeln, die sich anlehnend an die historischen und zum Teil denkmalgeschützten Gebäude in der Umgebung harmonisch einfügt.

Anfang Februar fand zusammen mit Fachleuten, der Architektenkammer, der Verwaltung und dem Bauausschuss die Jurysitzung statt. Das Schweriner Architekturbüro Prof. Dipl.- Ing. J. A. Joedicke, Leinberger, Schneider fand eine Lösung, die den Erwartungen der Jury gerecht wurde. Die Jury entschied, dass das Büro an dem Vorentwurf weiter arbeiten soll.

SchlossstraßeInteressierte können sich die Ergebnisse ab sofort in der Schloßstraße 29 ansehen.
Gefördert wurde der Wettbewerb durch die Initiative des Landes „Neues Wohnen in der Innenstadt“. Ziel ist es, beispielhafte Lückenbebauungen zu entwickeln und umzusetzen, die auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind und zugleich städtebaulich und architektonisch überzeugen.

Michaela Christen

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