Schon über 5.000 Besuche in den ersten vier Wochen

Historischen Verein: Ausstellung „Schwerin – Wie es wurde, was es ist.“ läuft super

Seit dem 3. Mai 2016 ist die Gemeinschaftsausstellung des Historischen Vereins Schwerin und der „Schweriner Höfe“ im Brunnenhof zu sehen und schon haben weit mehr als 5.000 Schwerinerinnen, Schweriner und Besucher der Stadt sich die Ausstellung angesehen. Allein am 29. Mai zum „Kreativhof“ in den Schweriner Höfen passierten mehr als 2.500 Menschen das Zählwerk am Eingang der Schau. Eine überwältigende Resonanz, mit der keiner gerechnet hat. Und das Bemerkenswerte ist, dass viele sich die Zeit nehmen und die Ausstellung in Ruhe ansehen.

Und weiter geht es mit den Sonderöffnungen schon am kommenden Sonntag, den 5. Juni 2016. Am Welterbetag in Schwerin ist die Ausstellung dann von 10 bis 18 Uhr geöffnet und es stehen jederzeit kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Für 11, 14 und 16 Uhr sind kleine geführte Rundgänge durch die Ausstellung geplant. Und das Ganze natürlich kostenfrei, allerdings freut sich Historische Verein Schwerin, der die informative Ausstellung mit den zahlreichen, ganz unterschiedlichen Modellen der Stadtgeschichtlichen Sammlung Schwerin weitgehend ehrenamtlich mit kräftiger Unterstützung der Schweriner Höfe aufgebaut hat, jederzeit über Spenden.

Auch wenn nicht immer Ansprechpartner des Historischen Vereins in der Ausstellung anwesend sein können, erzählen immer wieder Gäste von dem Ausstellungsbesuch. Viele erinnern sich noch gut, die Modelle früher im Stadtgeschichtsmuseum am Großen Moor gesehen zu haben. Auch das große Stadtmodell in der Mitte des Raums kam manchem bekannt vor, denn es stand seit 1985 bis in die 1990er Jahren im Rathaus am Markt. Ganz besonders Gäste von außerhalb freuen sich über die vielseitigen Informationen, die sie hier zur Geschichte Schwerins erhalten können.

Manch einer tat seine Meinung im ausliegenden Gästebuch kund, die von „Like it!“ jüngerer Besucher – ein 10jähriger zeichnete den nach oben gestreckten „Like“-Daumen“ – bis zu „Klasse, auch als alter Schweriner viel neues Wissen empfangen“ reichen.

Allen Kommentatoren danken die Veranstalter für Ihre Meinung: „Wir freuen uns über Anregungen, aber auch über Kritik“, meint der Vorsitzende des Historischen Vereins Schwerin, Norbert Credé, „denn wir wissen selbst, dass die Ausstellung nicht perfekt sein kann. Aber sie soll ja eigentlich nur ein Fingerzeig sein, dass Schwerin endlich wieder ein Museum zur Stadtgeschichte braucht.“ Dafür setzt sich der Historische Verein ein und lädt alle, die die Ausstellung noch nicht gesehen haben, ein, sie sich anzuschauen und ihre Meinung z.B. im Besucherbuch mitzuteilen.

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, sonnabends von 10 bis 16 Uhr.

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