Schon wieder Porto-Erhöhung bei der Deutschen Post!

Verbraucherzentrale M-V rät zum Tarifvergleich

Die treuen Briefeschreiber in Deutschland müssen sich schon wieder auf ein höheres Brief-Porto ab 2016 einstellen. Fast jährlich erhöhte die Deutsche Post das Porto: 2013 von damals 55 Cent auf 58 Cent, 2014 auf 60 Cent, Anfang 2015 erneut den Standardbrief auf 62 Cent und nun ab 2016 auf runde 70 Cent.

Ja klar, das Zeitalter des geschriebenen Briefes, ob privat oder geschäftlich ist vorbei. Moderne Medien übernehmen den Part der Kommunikation. Und: Seit Jahren hat die „alte“ Post als privates Unternehmen viel Konkurrenz bekommen, vor allem im Paketbereich. Dass dies aber dazu führt, das Porto gleich um 13 Prozent zu erhöhen, wird viele Kritiker auf den Plan rufen und nicht gerade zur Belebung des Geschäftes beitragen. Denn auch der treueste Briefeschreiber wird nach und nach auf kostengünstigere Alternativen auf dem Versandmarkt zurückgreifen. Aber, die Sicherstellung einer flächendeckenden Grundversorgung mit Postdienstleistungen zu erschwinglichen Preisen (Universaldienst) bleibt weiterhin ein gesetzliches Regulierungsziel und wird von der Bundesnetzagentur überwacht.

Wie Joachim Geburtig von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern erläutert, lohnt es sich mehr denn je diverse Anbieter und Tarife zu vergleichen. Es gibt eine Reihe von privaten Anbietern, zu denen man ausweichen kann. Die Verbraucherzentrale wird aktuell die jeweiligen Angebote zusammenstellen.

Quelle: VZMV

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