Schülerinnen und Schüler wählen bei der Juniorwahl 2016

Minister Brodkorb: Jugendliche für Politik und demokratisches Miteinander begeistern

 

Kulturminister Mathias Brodkorb (Foto: SPD)Bildungsminister Mathias Brodkorb ruft weiterführende Schulen auf, sich an der Juniorwahl 2016 zu beteiligen. Das Projekt ist eine bundesweite Initiative des überparteilichen Vereins Kumulus e. V. und wird durch das Bildungsministerium und die Landezentrale für politische Bildung unterstützt. Die Juniorwahl ist ein Planspiel, bei dem Jugendliche lernen, wie die anstehende Landtagswahl funktioniert. Anmelden können sich Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7.

„Unser Ziel ist es, Jugendliche für Politik und für ein demokratisches Miteinander zu begeistern“, sagte Bildungsminister Mathias Brodkorb. „Ich freue mich, dass Schülerinnen und Schüler die Chance haben, an der Juniorwahl teilzunehmen. Bereits 2013 hat die Juniorwahl anlässlich der Bundestagswahl in Mecklenburg-Vorpommern stattgefunden. Damals haben über 80 Schulen mitgemacht. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Planspiel als große Bereicherung für den Unterricht empfunden“, so Brodkorb.

„Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung, weil sie Schülerinnen und Schüler auf ganz praktische Weise mit den demokratischen Spielregeln vertraut macht“, erläuterte der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Jochen Schmidt. „Lehrerinnen und Lehrer können die Juniorwahl nach eigenen Vorstellungen in ihren Unterricht integrieren. Sie haben die Möglichkeit, den Umfang selbst festzulegen und eigene Schwerpunkte bei den Themen zu setzen“, sagte Schmidt.

Weil der Landtagswahltermin in den Sommerferien liegt, findet die Juniorwahl 2016 in Mecklenburg-Vorpommern bereits vor den Ferien statt. Die Auswertung erfolgt nach den Ferien. Das Land fördert das Projekt mit 20.000 Euro. Die Juniorwahl wird seit 1999 durchgeführt. Seither haben sich bereits 1,5 Millionen Jugendliche an dem Planspiel beteiligt.

Anmeldung & Ablauf unter: www.juniorwahl.de

 

Quelle: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV

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