Schwäne am Zippendorfer Strand gut versorgt

Tote Vögel keine Opfer der Vogelgrippe

Die Schwerinerinnen und Schweriner  müssen sich nicht um die 22 Schwäne am Zippendorfer Strand sorgen. Sie werden regelmäßig von Tierfreunden und wenn nötig auch von Mitarbeitern der Naturschutzstation in Zippendorf gefüttert. „Es gibt auch eine eisfreie Stelle am Ufer, wo die Vögel Wasser bekommen“, meint Amtstierärztin Dr. Christel Riemann. Ein verletzter Schwan sei zur Genesung in den Schweriner Zoo gebracht worden. Den entkräfteten Blesshühnern, die sich auf dem Eis des Schweriner Sees niedergelassen haben, kann nicht geholfen werden – sie werden wohl den fünf Seeadlern als Beute dienen, die hier ihr Revier haben. Tote Wasservögel, die in den letzten Tagen an Seeufern gefunden wurden, sind vom Ordnungsamt bzw. der Feuerwehr abtransportiert worden. „Wir haben einige Tiere untersuchen lassen“, sagt die Amtstierärztin.  „Es besteht aber keine Gefahr bezüglich Vogelgrippe oder anderer Tierseuchen. Vielmehr handelt es sich um geschwächte Tiere, die solche harten Winter einfach nicht überleben.“

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