Schwerin begrüßt Trägerverbünde in der Jugendarbeit

Kreisvorstand beeindruckt von der Qualität der JugendarbeitDer Kreisvorstand der LINKEN. Schwerin besuchte in seiner letzten Sitzung den Jugendclub „Westclub one“. Während einer Führung durch die Räume durch Frau Vonsien, die die Einrichtung leitet, konnten sich die Gäste über die Vielfalt der Angebote informieren. Besonderes Interesse der Kreisvorstandsmitglieder fanden die verschiedenen Projekte, die auch zu Öffnungszeiten an Wochenenden führen.

Im weiteren Gesprächsverlauf ging um den Trägerverbund in der Planungsregion II. Frau Höldke, die Koordinatorin des Trägerverbundes, informierte ausführlich über die Zusammenarbeit der verschiedenen Vereine und Verbände in der Region, von den Mitarbeitern in Jugendeinrichtungen bis hin zu den Schulsozialarbeitern. Interessiert vernahmen die Besucher der Einrichtung, dass die Sozialraumanalyse ständig aktualisiert wird und die Jugendarbeit so ständig den aktuellen Bedarfen angepasst wird.. Frau Höldke: „Die Arbeit eines Trägerverbundes kann nur erfolgreich sein, wenn die Geschäftsführer bereit sind, Kompetenzen abzugeben.“ „Genau dies kennzeichnet die Arbeit des Trägerverbundes WeLan (Weststadt – Lankow) und macht ihn so einzigartig und verdientermaßen zum Modellprojekt im Land Mecklenburg-Vorpommern“, so der Kreisvorsitzende Peter Brill, der auch Mitglied des Jugendhilfeausschusses der Landeshauptstadt Schwerin ist. „Mich hat die Qualität der Arbeit sehr beeindruckt“, so der Kreisgeschäftsführer Peter Templin in der Diskussion.

Wenn am 15. April 2009 der Trägerverbund in der Planungsregion I, der über die gesamte Altstadt, Ostorf und Wickendorf reicht, gegründet wird, findet dies die ausdrückliche Unterstützung durch den Kreisvorstand der LINKEN. Schwerin.

Allerdings machte die Diskussion auch deutlich, dass die Mittel für die offene Jugendarbeit nur bis Ende 2011 gesichert sind. Entsprechend dem gegenwärtig geltenden Haushaltskonsolidierungskonzept stehen dann wieder Kürzungen an. Diese würden zwangsläufig zu weiteren Schließungen von Einrichtungen führen. Dies kann, darin waren sich alle Teilnehmer einig, keiner ernsthaft wollen.

Peter Brill

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