Schwerin bietet künftig Familienbildung an

Stadt ist Modellkommune im Programm „Vielfalt für die Kleinsten“

Schwerin wird als einzige Stadt in Mecklenburg-Vorpommern als  Modellkommune  das Familienbildungsprogramm „Vielfalt für die Kleinsten“ umsetzen. Das Angebot ergänzt die klassischen Betreuungsangebote der Kindertagesstätten und bietet  Eltern von Kleinkindern Hilfe und Beratung für ihren Erziehungsalltag. „Dieses Familienbildungsprojekt ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Schwerin die Familienfreundlichkeit ernst nimmt und Eltern ganz praktisch im Erziehungsalltag hilft“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

Wie spiele ich richtig mit meinem Kind? Wie unterstütze ich es beim Sprechenlernen? Was sollte mein Kind essen und trinken? – im Programm geht es um die punktuelle Unterstützung von Eltern in Erziehungsfragen, auch wenn sie ihr Kind schwerpunktmäßig in der Familie betreuen. Vorhandene Angebote, wie Eltern-Kind-Gruppen, Krabbel- und Spielgruppen, Familienberatung, Elterntraining und Familienpflege sollen dabei gebündelt und zu gleichberechtigten Angeboten der Kindertagesförderung weiterentwickelt werden. Kooperationspartner der Landeshauptstadt Schwerin für die praxisnahe Umsetzung ist die AWO-Soziale Dienste gGmbH – Westmecklenburg. Das Schweriner Modellprojekt wird zunächst für drei Jahre vom Land Mecklenburg-Vorpommern, der  Landeshauptstadt Schwerin, der Stiftung Deutsche Jugendmarke und der AWO finanziert und wird ein weiterer Baustein im System der Frühen Hilfen werden.

Michaela Christen

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