Schwerin-Card immer beliebter

Rund 1.300 Schwerinerinnen und Schweriner nutzen Angebot

Rund 1.300 Schwerinerinnen und Schweriner haben im vergangenen Jahr bei der Landeshauptstadt Schwerin die  Schwerin-Card beantragt. Das sind 180 mehr als 2009. Damit ist der Nutzerkreis wie schon im Jahr davor wiederum um mehr als zehn Prozent gestiegen. „Mit der Schwerin-Card eröffnen wir Chancen auf kulturelle Teilhabe. Kultur befriedigt wichtige Grundbedürfnisse. Deshalb ist es uns wichtig, dass auch die Schwerinerinnen und Schweriner, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, ins Theater gehen oder  Ausstellungen besuchen können“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

Die Schwerin-Card berechtigt zur vergünstigten Nutzung verschiedener Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt. Ihre Inhaber erhalten im Volkskundemuseum, in der Volkshochschule und Sternwarte, im Theater und Schleswig-Holstein-Haus, im Stadtarchiv, im Busch-Club, im soziokulturellen Zentrum „Der Speicher“, im Zoo, in der Stadtbibliothek, im Konservatorium und in der Schwimmhalle besondere Ermäßigungen.

Neu hinzugekommen sind seit der vergangenen Spielzeit Theaterermäßigungen. Außer bei Premieren und Gastspielen werden jeweils eine  Stunde vor Vorstellungsbeginn bis dahin nicht verkaufte Karten an Inhaber der Schwerin-Card zum Preis von drei Euro abgegeben. Anspruch auf die Rabatt-Karte haben Bürgerinnen und Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt Schwerin haben und entweder Leistungen zur Grundsicherung, Wohngeld oder Arbeitslosengeld II erhalten. Die gelb-blaue Schwerin-Card ist so groß wie eine Visitenkarte und ist im BürgerBüro des Stadthauses, Am Packhof 2-6, gegen Vorlage des entsprechenden Berechtigungsnachweises erhältlich.

Quelle: Landeshauptstadt Schwerin

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