Schwerin: Stabiler Bildungsstandort für die Bundeswehr

Schwerin ist seit 2002 ein zentraler Bildungsstandort für die Bundeswehr. In dieser Zeit haben über 1000 Soldatinnen und Soldaten die Berufsausbildung in den Ausbildungsberufen Berufskraftfahrer, Koch, Elektroniker für Betriebstechnik, IT-System-Elektroniker und Operative Professional absolviert.

Allein im Jahr 2009 konnten vier Weiterbildungsgruppen ihre zivile verwendbare Aus- und Weiterbildung mit bundeseinheitlichen Prüfungen abschließen. Dazu zählten 35 Berufskraftfahrer, 13 Köche,  6 Elektroniker für Betriebstechnik und 21 Operative Professionals.

Am 15.12.2009 wurde die dritte Bildungsmaßnahme der Bundeswehr in Schwerin zum Operativen Professional mit der feierlichen Zeugnisübergabe durch den Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg Vorpommern, Kapitän zur See Sauerbrey, und Peter Todt, Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung der IHK zu Schwerin, abgeschlossen. Damit unterstrich Schwerin die stabile Bildungspartnerschaft mit der Bundeswehr.

Um den Fachkräftenachwuchs in der Bundeswehr über die Berufsausbildung hinaus zu sichern, beauftrage der Berufsförderungsdienst das IHK Bildungszentrum Schwerin mit der Durchführung des Weiterbildungslehrganges zum `Operativen Professional`. Diese einjährige Weiterbildung stellt einen Abschluss auf der Meisterebene dar und ermöglicht den Teilnehmern den Einsatz als Projektleiter in den IT-Unternehmen.

„Die Ergebnisse der Lehrgänge können sich sehen lassen. Die Ergebnisse liegen in der Regel über dem Bundesdurchschnitt. Dies gilt auch für die aktuellsten Prüfungen der Operativen Professionals. Ingesamt 17 Teilnehmer haben die Prüfung bestanden. Dabei wurden mit sechs Ergebnissen über 81 Punkten Spitzenergebnisse erzielt. Dies ist für eine Prüfung auf Meisterebene ein überdurchschnittliches Ergebnis“, betonte Peter Todt, Geschäftsbereichsleiter Berufsausbildung der Schweriner IHK.

Schwerin ist mit den aktuellen Bildungsangeboten für die Bundeswehr ein stabiler Bildungsstandort mit einer hohen Qualität. Bereits traditionell ist die gute Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr, dem Berufsförderungsdienst, der IHK als prüfender Stelle und den Bildungsdienstleistern der Region

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