Schwerin stellt sich als Lebensort für Familien vor

Städtetagsausschuss tagt am 15. und 16. April in der Landeshauptstadt
Am 15. und 16 April treffen sich die Mitglieder des Ausschusses für Frauen und Gleichstellungsangelegenheiten des Deutschen Städtetages im Alten Rathaus zu ihrer 35. Sitzung. Der Fachausschuss folgt einer Einladung von Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, die selbst im Präsidium des Städtetages vertreten ist, und der Schweriner Gleichstellungsbeauftragten Petra Willert, die bereits seit 1994 dem Ausschuss angehört. Als gastgebende Stadt stellt die Landeshauptstadt den aus der Bundesrepublik angereisten Gästen Schwerin als Lebensort für Familien vor. Schwerpunkt und wichtiger Standortfaktor ist dabei die Vereinbarkeit von Berufs-, Privat- und Familienleben durch flexible Angebote zu Kinderbetreuung. Die Geschäftsführung der Kita gGmbH wird hierzu einen Fachvortrag halten. Die Landeshauptstadt kann auf vorbildliche Betreuungsangebote kommunaler und freier Träger verweisen. Im Krippenbereich liegt die Betreuungsquote bei 45, im Hort bei 68 und im Kindergarten bei 100 Prozent.

Außerdem stehen auf der Tagesordnung des Städtetags-Ausschusses so unterschiedliche Themenfelder wie das Prostitutionsgesetz, der Stellenwert von Gleichstellung für junge Frauen oder Existenzgründungen von Frauen.

Im Deutschen Städtetag haben sich etwa 4300 Städte und Gemeinden mit insgesamt 51 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen. 211 Städte sind unmittelbare Mitglieder, darunter 115 der 116 kreisfreien Städte einschließlich der Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen.  Die jeweiligen Fachausschüsse beraten die Hauptgeschäftsstelle bei der Vorbereitung von Entscheidungen des Präsidiums und des Hauptausschusses. Der Deutsche Städtetag betreut insgesamt 14 Fachausschüsse.

Michaela Christen

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