Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und der Parchimer Landrat Klaus-Jürgen Iredi haben heute (16. März) bei einem Gespräch in Schwerin die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und dem Kinder- und Jugendtheater Parchim ausgelotet.
Gramkow: „Obwohl wir als theatertragende Kommune das Eckpunktepapier zur Theaterstrukturreform wegen seiner rein finanziellen Betrachtungsweise ablehnen, prüfen wir jede sinnvolle Kooperationsmöglichkeit unvoreingenommen. Dazu gehört auch eine Zusammenarbeit zwischen dem Staatstheater Schwerin und dem Kinder- und Jugendtheater Parchim zum Vorteil der Region Westmecklenburg.“
Kriterium der Zusammenarbeit sei dabei der Erhalt der Sparte Kinder- und Jugendtheater am Produktionsstandort Parchim, betonte Landrat Klaus-Jürgen Iredi. „Unsere Prämisse ist, die Spielstätte in Parchim mit einem nennenswerten Ensemble zu sichern“, so Iredi. Beide Seiten machten deutlich, dass sie eine „Lösung auf gleicher Augenhöhe“ anstreben.