Schweriner CDU fordert Videoüberwachung auf dem Marienplatz

Klaus Lemke: Wiederholungstäter lassen sich nicht mit Streetworkern bekehren

Klaus Lemke © CDU Schwerin
Klaus Lemke © CDU Schwerin

Anlässlich der wiederholten Straftaten auf dem Marienplatz setzt die CDU-Stadtfraktion auf Videoüberwachung. „Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen beunruhigen die Menschen in unserer Stadt. Es ist deshalb wichtig, dass sich auch die Kommunalpolitik damit befasst“, erklärt der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Stadtfraktion, Klaus Lemke. „Sollte sich die Lage auf dem Marienplatz nicht beruhigen, brauchen wir dort eine Videoüberwachung“, erklärt der langjährige Chef der Bereitschaftspolizei. Während Lemke auf Technik als Abgeschreckung vor Straftaten setzt kritisiert er den Einsatz von Sozialarbeitern. „Wer wiederholt straffällig wird, der lässt sich auch nicht mit Streetworkern bekehren wie es der Sozialdezernent suggeriert“, so der Abgeordnete. Für dringend erforderlich hält Lemke ebenfalls eine klare Antwort des Rechtsstaates im Sinne von eingeleiteten Strafverfahren.

Nicht nachvollziehen sei die Kritik der Unabhängigen Bürger an der Arbeit der Schweriner Polizei, heißt es in einer Pressemitteilung. Die UB-Fraktion hatte zuvor erklärt, Ausländerbehörde, Polizei und Stadtverwaltung hätten die Lage im besagten Schweriner Innenstadtbereich nicht im Griff.

 

red
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