Schweriner CDU kämpft für Mecklenburgisches Staatstheater

Vorstoß des Landtagsabgeordneten Marc Reinhardt begrüßt

Der Kreisvorstand der Schweriner CDU hat auf seiner Klausurtagung am Wochenende aktuelle politische Fragen diskutiert. Im Mittelpunkt stand dabei erneut die Zukunft der Theater- und Orchesterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Leidenschaftlich diskutierten die Schweriner Christdemokraten Lösungswege für die Situation des Mecklenburgischen Staatstheaters in der Landeshauptstadt. Der neue Kultusminister Brodkorb habe nach 100 Tagen im Amt noch immer keine Antworten auf die brennenden Fragen gegeben. Es sei jetzt Zeit, endlich tragfähige Pläne auf den Tisch zu legen. Die Zukunft des traditionsreichen Hauses, das in der Theaterlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns eine herausragende Stellung einnehme, dürfe nicht länger gefährdet werden.

Kreisvorsitzende Dorin Müthel-Brenncke: „Wir Schweriner Christdemokraten haben mit Interesse die erneute Diskussion während der vergangenen Landtagssitzung verfolgt. Dabei begrüßen und unterstützen wir den Vorstoß des CDU-Landtagsabgeordneten Marc Reinhardt, der vorgeschlagen hat, künftig die Zahl der Orchester in MV von vier auf zwei zu reduzieren. Das kann eine Chance für die Mecklenburgische Staatskapelle und das Mecklenburgische Staatstheater sein. Voraussetzung ist natürlich, dass solche Lösungen gemeinsam u.a. mit der Hansestadt Rostock und anderen Partnern im Land gefunden werden. Am Ende des Weges muss eine Theater- und Orchesterlandschaft stehen, die Qualität, Bestand und Verlässlichkeit bietet. Die Schweriner CDU stellt sich ihrer Verantwortung für unser Theater und lädt alle Gleichgesinnten ein, mit ganzer Energie positive Lösungsansätze zu unterstützen.“

Quelle: CDU Kreisverband Schwerin

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