Schweriner FDP lehnt Stadionbrücke ab

Schmitz: Es bedarf lediglich einer Wendemöglichkeit vor dem SVZ-Gebäude

„Ein Armutszeugnis“, so bezeichnet der FDP-Stadtvertreter Michael Schmitz die Mitteilung des Finanzdezernenten Niesen über die ausstehende Finanzierung der Sanierung des Goethe-Gymnasiums. „Anscheinend ist die Stadtspitze nicht in der Lage Prioritäten zu setzen. Bei knappen Kassen muss Bildung den Vorrang haben. Dazu gehört die Schaffung vernünftiger Lernbedingungen am Goethe-Gymnasium ebenso wie der Neubau der Schwimmhalle für das Schulschwimmen“ so Schmitz. Der von der Stadtverwaltung in Erwägung gezogene Neubau der Stadionbrücke wird von der FDP-Fraktion entschieden abgelehnt. So bedürfe es lediglich einer Rad-/Fußgängerquerung bzw. einer Wendemöglichkeit vor dem SVZ-Gebäude als auch einer geringfügigen Umlegung der Buslinie. „Damit wird der die Gartenstadt belastende Durchgangsverkehr von Pendlern ebenso deutlich reduziert, wie auch bei einer Geschwindigkeitsreduzierung auf der Ludwigsluster Chaussee die Lärmbelastungen bis hin ins Schlossgartenviertel“, sagt der Stadtvertreter.

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