Schweriner Frauenbündnis bereitete Aktionstage vor

Zum ersten Arbeitstreffen trafen sich die Mitglieder des Schweriner Frauenbündnisses im Februar dieses Jahres im Haus der Begegnung.

Gleichstellungsbeauftragte Petra Willert: „Ich war sehr überrascht, wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer Foto: Stadtder Einladung zum Arbeitstreffen gefolgt sind. Insgesamt 37 Frauen und Männer aus den unterschiedlichen Vereinen, Verbänden, der Wirtschaft und Politik sowie Vertreter des Lokalen Familienbündnisses nutzen den Anlass, um sich zur Netzwerkarbeit auszutauschen.“ Verstärkung erhielt das Schweriner Frauenbündnis durch Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Die Agenda, die es galt abzuarbeiten, war lang. Unter anderem wurde aktuell aus den Einrichtungen und Projekten berichtet. Darüber hinaus stellte der Integrationsbeauftragte Dimitri Avramenko seine Arbeit vor. Weiterhin kamen Themen wie beispielsweise die Ausstellung „1.000 Frauen für den Frieden“, die am 8. März in der Paulskirche eröffnet wird, der bundesweite Girls`Day, die Bundesgartenschau und die Nachbereitung der Aktionswoche „Nein zu Gewalt 2008“.

„Den 9. Februar haben wir nicht zufällig für unser Arbeitstreffen gewählt. Nach 100 Tagen im Amt hat das Schweriner Frauenbündnis Wünsche an die Verwaltungschefin übergeben“, sagt Petra Willert.
„Auf dem Wunschzettel des Bündnisses stehen neben der Chancengleichheit, dem Ehrenamt, der Wirtschaft und der Stadtentwicklung beispielsweise die aktive Frauenförderung und kostenfreie Krippen- und Kitaplätze. Aber auch Ordnung, Sauberkeit und die Verkehrssicherheit in der Stadt wurden thematisiert“, berichtet die Koordinatorin des Schweriner Frauenbündnisses Jutta Messer.


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