Schweriner IHK ist Regionalpartner beim ´Gründercoaching Deutschland´

Mit dem ´Gründercoaching Deutschland´ der KfW Mittelstandsbank startete die Schweriner IHK zum 1. Oktober 2007 ein neues Förderprogramm zur Unterstützung von jungen mittelständischen Unternehmen.

Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).Zielgruppe des neuen bundesweiten Förderprogramms sind bereits gegründete Unternehmen bis zum fünften Jahr ihres Bestehens. Diese können für die Inanspruchnahme von externen betriebswirtschaftlichen Beratungsleistungen in den neuen Bundesländern Zuschüsse in Höhe von bis zu 75 Prozent beantragen. Förderfähig sind max. 800 EUR pro Tagewerk, wobei das Gesamthonorar die Bemessungsgrenze von 6.000 EUR nicht überschreiten darf. Die eingesetzten Berater müssen in der KfW-Beraterbörse für das Gründercoaching gelistet sein. Eine Beratung und Begleitung des Unternehmens kann sich über einen Zeitraum bis zu 12 Monaten erstrecken.

Die Schweriner IHK erörtert mit den Interessenten den individuellen Coachingbedarf, erläutert die Förderbedingungen und nimmt die Anträge der Unternehmen entgegen. Im Anschluss erfolgt durch die IHK eine schriftliche Empfehlung gegenüber der KfW Mittelstandsbank, die umgehend über den Förderantrag entscheidet. Eine erste Zwischenbilanz zum Jahreswechsel nach drei Monaten ´Gründercoatching´fällt positiv aus.

´Das neue Förderprogramm bietet den jungen Unternehmen einen erheblichen Anreiz, sich auch in der Nachgründungsphase externe Unterstützung in den Betrieb zu holen´, so Dipl. Oec. Frank Witt, Abteilung Industrie, Technologie und Umwelt der IHK zu Schwerin. ´Insbesondere die Tatsache, dass Gründer Coachingleistungen über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr und somit nachhaltige Hilfe erhalten können, hat die IHK zu Schwerin bewogen, sich als Regionalpartner des Programms akkreditieren zu lassen´, so IHK-Experte Witt weiter. Das Angebot wird nach Angaben der IHK von den Unternehmen gut aufgenommen.

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