Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow besuchte am 5. Februar die Prysmian Kabel & Systeme GmbH in Schwerin-Sacktannen.
Im Gespräch informierte der Standortleiter Dietmar Fenske ausführlich über die Situation im Unternehmen. Das Kabelwerk ist einer der größten Produzenten in der Landeshauptstadt. Aber nach wie vor ist die Markt – und Konkurrenzsituation in der Kabelbranche – vor allem auch durch die Entwicklung in der Finanz- und in der Baubranche – sehr schwierig, wobei das Schweriner Kabelwerk, bezogen auf die erreichte Produktivität, das Kostenniveau und die sehr guten Qualitätsstandards im Konzernverbund ausgezeichnet aufgestellt ist.
Derzeit sind rund 320 Arbeitnehmer im Kabelwerk tätig. Weitere 210 Arbeitnehmer sind bei den auf dem Prysmian-Werksgelände eingemieteten Unternehmen beschäftigt. Im vergangenen Jahr wurden im Schweriner Werk zirka 80.000 Tonnen an Kabeln produziert, vor allem Installations- und Mittelspannungskabel.
Beide Seiten betonten die hohe Wertigkeit des Standortes Sacktannen im Zusammenhang mit der Wirtschaftsstruktur der Stadt und der Region. Neben der guten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Stadt kamen Fragen zur Produktentwicklung, Infrastruktur und weiteren Verbesserungen der Rahmenbedingungen zur Sprache.