Schweriner Linke gegen Privatisierung bei der WGS

Peter Brill im Amt des Kreisvorsitzenden bestätigt

Am vergangenen Sonnabend tagte die Gesamtmitgliedversammlung der Schweriner Linken. Einmütig sprach sich die Versammlung gegen den Verkauf von Wohnblöcken oder Gesellschafteranteilen bei der kommunalen Wohnungsgesellschaft aus. „Wir brauchen kommunalen Einfluss auf dem Wohnungsmarkt, allein damit Mieten nicht ins unermessliche steigen“ erklärte Helmut Holter, der den Antrag im Namen der Linksfraktion einbrachte.

Als Kreisvorsitzender wurde Peter Brill im Amt bestätigt. Der Kreisvorstand hat sich dagegen deutlich verändert. „Viele Neugewählte sind erst in den letzten Jahren in unseren Kreisverband eingetreten. Sie haben neue Ideen und Vorstellungen von Parteiarbeit. Dem gilt es in der Arbeit des Kreisverbandes Rechnung zu tragen, damit die Partei für junge Menschen und solche, die im Berufsleben stehen, attraktiver wird. Nach den zurückliegenden Wahlen brauchen wir diesen neuen Schwung“, so der Kreisvorsitzende. In einer Klausur will sich der neue Kreisvorstand in einen Zielfindungsprozess begeben, um so die Arbeit im Kreisverband in den bewährten Strukturen neu zu organisieren.

Wie die Partei bekannt angab, wolle man wieder aktiver auf die Menschen zugehen und zur „Kümmererpartei“ werden. „Der neue Kreisvorstand ist überzeugt, dass Die Linke für die Menschen da sein muss und nicht umgekehrt“, so Brill gegenüber unserer Redaktion.

 

pebr
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