Schwesig eröffnet Hospiz in Schwerin

Heimstätte von bis zu zwölf unheilbar erkrankten Menschen

Sozialministerin Manuela Schwesig hat am Mittwoch in Schwerin ein Hospiz zur Betreuung schwerstkranker sterbender Menschen eröffnet. „Mit dem Hospiz in Schwerin wird eine Versorgungslücke der stationären hospizlichen Betreuung im westlichen Mecklenburg geschlossen“, sagte Schwesig bei der Eröffnung des Hauses.

„Das Hospiz wird bis zu zwölf unheilbar erkrankten Menschen in ihrer letzten Lebensphase Heimstätte sein, in der sie optimal palliativmedizinisch versorgt und menschlich begleitet werden“, sagte Schwesig. „In Würde zu sterben, ist auch ein Teil der Menschenwürde.“ Gleichzeitig dankte die Ministerin allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in der Palliativversorgung tätig sind.

Das Ministerium für Soziales und Gesundheit hat den Bau mit einer Summe von rund 940.000 Euro gefördert.

In Mecklenburg-Vorpommern existieren neben dem neuen Haus in Schwerin vier weitere stationäre Hospize mit insgesamt 34 Plätzen in Greifswald, Bergen auf Rügen, Neubrandenburg und Rostock. Dazu kommen zahlreiche ambulante Hospizdienste.

Quelle: Ministerium für Soziales und Gesundheit MV

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